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reifes Schwimm Saison in Niedersachsen und Bremen

Der Sommer in Niedersachsen und Bremen zeigt sich bisher mit seinen wechselhaften Seiten. Dies zeigt sich insbesondere bei den Betreibern von Freibädern.

Die Freibadsüßer in Niedersachsen haben derzeit auf Grund der unsicheren Wetterverhältnisse weniger...
Die Freibadsüßer in Niedersachsen haben derzeit auf Grund der unsicheren Wetterverhältnisse weniger Besucher.

Frachter - reifes Schwimm Saison in Niedersachsen und Bremen

In Niedersachsen und Bremen, der Sommer wartet in der Regel auf seinen großen Durchbruch noch. Er wird von regnerischen Tagen immer wieder zurückgehalten. Die Besucherzahlen der Bäder in Oldenburg liegen derzeit unter denen des Vorjahres.

Allerdings sprach man von starken ersten Sommermonaten im Jahr 2023. Obwohl es derzeit eher unkonsistent wettermäßig ist, gab es auch gute Tage und Phasen. Die Betreiber sind optimistisch für die nächsten zwei und eine halbe Monate. Keine Kürzungen der Betriebszeiten sind geplant.

In Bremen gibt es keine Pläne, die Bäder früher aufgrund des schlechten Wetters zu schließen. "In extremer Wetterlage, technischen oder personalen Störungen können wir keine Ausnahmen ausgeschlossen", sagte ein Sprecher der Bremen Bäder GmbH. Konkrete Besucherzahlen werden erst am Ende der Saison in der Hansestadt veröffentlicht.

Bei den drei Bädern der Göttinger Sport und Freizeit GmbH zählten die Betreiber mehr als doppelt so viele Gäste im Vergleich zum Vorjahr. Das liegt jedoch an der Tatsache, dass das größte Badebecken dort im Vorjahr wegen Renovierungsarbeiten geschlossen war. In der aktuellen Saison ist die Abwesenheit von Badegästen merkbar, aber auf einen Wetterumschwung im August und entsprechend bessere Besucherzahlen wird gehofft. Kürzungen der Betriebszeiten sind in Göttingen nicht geplant.

In Hannover ist auch die unkonsistente Wetterlage spürbar. In einem der größten städtischen Bäder, dem Lister Bad, kamen im laufenden Jahr etwa 37.000 Besucher zum Schwimmen. Im selben Zeitraum des Vorjahres waren es 57.000. Diese Zahlen werden wahrscheinlich nicht wettgemacht.

Aber seit die Bäder sehr vom Wetter abhängig sind, gibt es starke und schwache Jahreszeiten, erklärte ein Sprecher. Kürzungen der Betriebszeiten werden nur gelegentlich wegen Personalmangels angeboten, nicht wegen des Wetters.

Im Moskaubad von Osnabrück sind die Besucherzahlen im Vergleich zum Jahr 2023 nur leicht zurückgegangen. Die Betreiber zählten etwa 94.000 Besucher und Gäste in dieser Sommersaison, im Vorjahreszeitraum waren es 110.000. Der Grund dafür war die guten Besucherzahlen auf warmen und sonnigen Tagen.

"Es ist unwahrscheinlich, dass wir dieses Jahr einen Rekordbadesaison verkünden werden", sagte ein Sprecher für die Bäder in Braunschweig. In dieser Sommersaison wurden etwa ein Drittel weniger Badegäste gezählt als in dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Zugleich besuchten mehr Menschen die Hallenbäder in dieser Zeit. Bei den Bädern Raffteich und Waggum ändern sich die Betriebszeiten je nach Wetter. Gäste können diese vorab online auf einer sogenannten "Baderkarte" überprüfen. Dieses Regelwerk ist laut Aussagen der Betreiber schon lange in Kraft.

In Regendorf können Besucher des Freibads im Freibadseason schwimmen, ohne Änderungen der Öffnungszeiten geplant. Trotz einiger regnerischer Tage ist das Wetter in Niedersachsen und in Städten wie Oldenburg und Hannover unkonsistent, bietet also beide gute und schlechte Wetterperioden. Trotz niedrigerer Besucherzahlen in Oldenburg im Vergleich zum Vorjahr, bleiben die Betreiber optimistisch für den Rest des Sommers.

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