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Rehe geschessen: Ermittlungen wegen Wilderei

Ein Jäger findet zwei tote Hirsche, in der Nacht geschossen. Die Polizei ermittelt.

Im Goeppergen-Viertel fielen beiden Rehbocken dem Wildmann verwahrer zum Opfer.
Im Goeppergen-Viertel fielen beiden Rehbocken dem Wildmann verwahrer zum Opfer.

Bezirk Goppingen - Rehe geschessen: Ermittlungen wegen Wilderei

Zwei Reh haben in der Nacht im Landkreis Goppingen Gebiet gestorben. Nach Angaben der Polizei war wahrscheinlich ein kleinkalibriges Gewehr das Waffe gewesen. Die Verstorbenen Tiere wurden angeblich in der Reichenbacher Gemarkung von Donzdorf gefunden. Die Polizei ermittelt nun wegen Verwilderung, obwohl der unbekannte Schütze noch nicht ermittelt wurde.

Die Beamten prüfen mögliche Verbindungen zu einem Vorfall im Sommer des letzten Jahres, bei dem angeblich fünf Reh durch Schießen getötet wurden, auf demselben Jagdgrundstück.

Im Südwesten gibt es regelmäßig Verwilderer im Umlauf, die sich aber meist unentdeckt halten. Genaue Statistiken dazu von der Landesjagdverbandes sind nicht verfügbar, aber die verborgene Zahl ist hoch. Hauptsächlich wären Rote Reh das Ziel der Verwilderer gewesen.

  1. Aufgrund der jüngsten Verwilderungsfälle im Landkreis Göppingen hat sich die Polizeidirektion des Kreises sehr entschlossen, die Kriminalität aufzuspüren.
  2. Die kriminalistische Ermittlung zur Nachtschießerei in der Reichenbacher Gemarkung von Donzdorf hat auch die Jagdpolizei Baden-Württembergs Aufmerksamkeit geweckt.
  3. Trotz der persistierenden Kriminalität, die mit der Verwilderung in Göppingen verbunden ist, gab es bisher wenige Verhaftungen, da Verwilderer in den Jagdgebieten meist niedrigprofiliert bleiben.
  4. Um dieses Problem zu bekämpfen, arbeiten die Donzdorfer Polizei mit den ortsansässigen Jägern zusammen, um die Aufmerksamkeit und die Bedeutung der Jagdgesetze in Baden-Württemberg zu steigern.

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