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Regisseur möchte sich auf Kunst statt auf Scheißattacken konzentrieren

Theaterwerkstätten des Staatstheaters Hannover
Laura Berman, Intendantin Staatsoper, spricht bei einer Pressekonferenz.

Laura Berman, Intendantin der Staatsoper Hannover, möchte, dass der Scheißangriff auf den ehemaligen Ballettdirektor Marco Goecke nicht mehr diskutiert wird. „Ich denke, es ist an der Zeit, die Diskussion wieder auf die Kunst zu fokussieren, die wir auf der Bühne präsentieren, ob Oper oder Ballett, ob es einem gefällt oder nicht“, sagte der 64-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. >

„Im März beschmierte Goecke eine Reporterin mit den Exkrementen seines Dackels und beschuldigte sie, „schreckliche persönliche Kommentare“ geschrieben zu haben. Im Herbst wird eines der Werke des ehemaligen Ballettdirektors erneut aufgeführt.

Berman sagte zum Auftakt der Saison 2023/2024: „Wir freuen uns auf eine wunderbare Premiere einer Richard-Wagner-Oper: Vor mehr als 40 Jahren gastierte der neue Parsifal erstmals in Hannover.“ Regisseur ist Thorleifur Örn Arnarsson, der im nächsten Jahr auch sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen geben wird.

Traditionell werde die Uraufführung des Nationalballetts am Eröffnungswochenende stattfinden, erklärte der Regisseur. „Diesen Herbst zeigen wir ein Werk von Marco Goecke, der als Ballettdirektor unser Repertoire seit langem prägt und dessen Choreografie wir immer noch sehr bewundern.“

《Wilde’s Story“ ist das beliebteste Ballett. Produktion letzte Saison. „Marco Goeke wurde damals mit dem Deutschen Tanzpreis ausgezeichnet“, sagte Berman. Das Orchester der Staatsoper war es jedoch leid, dass sich ein Teil der Aufmerksamkeit auf die Wiederaufführung von Gerkes Werk in Hannover beschränkte.

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