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Regionalbischöfe: Vorsicht gegenüber rechtsradikalen Positionen

Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt
Kristina Kühnbaum-Schmidt, Landesbischöfin der evangelisch-lutherischen Nordkirche.

Die Regionalkonferenz der Nordkirchen wurde am Donnerstag mit einem Gebet in Travemünde eröffnet. Zunächst sprach Landesbischöfin Christine Kuhnbaum-Schmidt von der wachsenden Unterstützung der Bevölkerung für rechtsradikale und rassistische Positionen.

Sie sagte, die Kirche müsse alles in ihrer Macht Stehende tun, um die Demokratie zu stärken und diejenigen zu unterstützen, die vor Ort als überzeugte Vertreter unserer Demokratie Verantwortung tragen. Der Bischof der Region sagte: „Nur eine demokratische Gesellschaft kann die Menschenwürde und Menschenrechte, einschließlich der Religionsfreiheit, zuverlässig garantieren.“

Es versteht sich, dass das Hauptthema der dreitägigen Bischofskonferenz die ist zukünftiger Prozess. Geschlechtervielfalt in der Evangelisch-Lutherischen Kirche Norddeutschlands (Nordkirche). Am Abend wollten die 116 am ersten Tag anwesenden Synodenmitglieder in erster Lesung über das Kirchenrecht unter Berücksichtigung der Geschlechtervielfalt diskutieren. Es geht um die Anerkennung anderer Geschlechter als männlich und weiblich.

Landtagspräsidentin Ulrike Hillmann sagte am Donnerstag, sie sei zuversichtlich, dass das Parlament dem Gesetzentwurf zustimmen werde. Das Gesetz ist ein einstimmiger Schritt in Richtung Gleichheit und Gleichberechtigung aller Räte der Nordkirche.

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