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Region Bayern lobt Scholz‘ „kräftige Worte“ zum Thema Asyl

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nimmt an einer Kabinettssitzung teil.

Die Region Bayern setzt auf Fortschritte bei den Verhandlungen auf EU-Ebene nach dem Engagement von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in der Asylpolitik. Die Bundesregierung hat zuvor ein zentrales Element der EU-Asylreform, die sogenannte Krisenregelung, abgelehnt. Regierungsangaben zufolge kündigte Scholz jedoch am Mittwoch im Kabinett an, dass die Krisenaufsicht nicht mehr blockiert werden dürfe.

„Ich bin froh, dass die Bundeskanzlerin den unsäglichen Umgang der Bundesregierung mit der Krise akzeptiert hat.“ EU-Reform „Das Asylsystem ist am Ende“, sagte Thomas Karmarzin, Vorsitzender des Bayerischen Bezirkstages (CSU). Donnerstag. „Durch seine kraftvollen Worte hat er die Brisanz der Lage in den Kommunen erkannt und gezeigt, dass es nicht so weitergehen kann wie bisher. Dafür sind wir dankbar.“ Das geplante europäische Asylsystem solle „die illegale Einwanderung nach Europa begrenzen und die Situation erleichtern.“ „Entlastung der Kommunen ein wichtiger Schritt“ – auch wenn der Prozess einige Zeit in Anspruch nehmen wird.

„Wir sind optimistisch, dass der Premierminister zum ersten Mal seit Monaten die Asylkrise zu einer Priorität auf Bundesebene gemacht und Maßnahmen ergriffen hat“, sagte Karmasin. Er betonte jedoch auch, dass Regionen aufgrund der heiklen Lage dringend kurzfristige Unterstützung benötigen, „wegen der Verantwortung muss diese Unterstützung überwiegend vom Bund kommen.“

„Asylsuchende, die dies nicht tun.“ „Das Gebiet sollte zugewiesen werden“, bestätigte Karmasin einen aktuellen Antrag. „Bis zu ihrer Anerkennung müssen sie in vom Bund bereitgestellten Unterkünften wohnen.“ „Außerdem muss ein Bezahlkartensystem eingeführt werden, um Asylbewerbern Sachleistungen statt Geldleistungen zu gewähren. Und Leistungen müssen an Bedingungen geknüpft sein.“ Wer von unseren Sozialleistungen profitieren will, muss etwas tun für die Gesellschaft. Dazu gehört auch die Beschäftigung“, sagte Kalmasin.

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