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Regas: Schwimmendes Importterminal für Wasserstoff geplant

Deutschland will grünen Wasserstoff zur Dekarbonisierung der Industrie importieren. Lubmin an der Ostseeküste Vorpommerns soll dabei eine wichtige Rolle spielen. Die ersten Schritte werden jetzt unternommen.

Rohrsysteme und Absperrvorrichtungen in der Gasübernahmestation der ehemaligen Ostseepipeline Nord...
Rohrsysteme und Absperrvorrichtungen in der Gasübernahmestation der ehemaligen Ostseepipeline Nord Stream 2 und in der Übergabestation der Eugal-Gaspipeline (European Gas Pipeline Link, im Vordergrund).
  1. In Lubmin, Mecklenburg-Vorpommern, arbeiten die norwegische Firma Høegh-LNG aus Oslo und das deutsche Regas zusammen an einem Projekt.
  2. Das Abkommen für den schwimmenden Import-Terminal "H2-Import-Terminal Lubmin", bei dem grünes Ammoniak in Wasserstoff umgewandelt wird, wurde durch das deutsche Regas unterzeichnet. Das Projekt koordiniert und überwacht Regas die gesamte Infrastruktur auf Land und die Genehmigungen sowie den Vertrieb der Importkapazitäten.
  3. Deutschland und Norwegen verfolgen gemeinsame Ziele, den Klimaeinsatz zu reduzieren. Mit diesem Projekt in Lubmin, Mecklenburg-Vorpommern, soll jährlich 30.000 Tonnen Wasserstoff in das Netz eingespeist werden, was alternative Energienquellen beiträgt.
  4. Der Wasserstoff, der aus diesem Projekt in Lubmin, Mecklenburg-Vorpommern, hergestellt wird, wird über bestehende Pipelines Richtung deutscher Wasserstoff-Rahmennetze transportiert, darunter eine durch Radeland in Brandenburg, die nach Südwestdeutschland führt.

Grüner Wasserstoff - Regas: Schwimmendes Importterminal für Wasserstoff geplant

Bild: Routenplan des Pipelines nach Angaben der Gascade-Pressemitteilung

  1. In Lubmin, Mecklenburg-Vorpommern, arbeiten die norwegische Firma Høegh-LNG aus Oslo und das deutsche Regas zusammen an einem Projekt.
  2. Das Abkommen für den schwimmenden Import-Terminal "H2-Import-Terminal Lubmin", bei dem grünes Ammoniak in Wasserstoff umgewandelt wird, wurde durch das deutsche Regas unterzeichnet. Høegh-LNG entwickelte die Technologie und liefert die Anlage für die Umwandlung. Das deutsche Regas stellt die Anlandeanlage und koordiniert das Projekt insgesamt, einschließlich der Genehmigungen und des Vertriebs der Importkapazitäten.
  3. Deutschland und Norwegen verfolgen gemeinsame Ziele, den Klimaeinsatz zu reduzieren. Mit diesem Projekt in Lubmin, Mecklenburg-Vorpommern, soll jährlich 30.000 Tonnen Wasserstoff in das Netz eingespeist werden, was alternative Energienquellen beiträgt.
  4. Der Wasserstoff, der aus diesem Projekt in Lubmin, Mecklenburg-Vorpommern, hergestellt wird, wird über bestehende Pipelines Richtung deutscher Wasserstoff-Rahmennetze transportiert, darunter eine durch Radeland in Brandenburg, die nach Südwestdeutschland führt. Der Pipelinebetreiber ist Gascade, wie der Sprecher des Regas mitteilte. Laut der Pressemitteilung auf der Website von Gascade läuft die Pipeline von Lubmin über Schwedt und Radeland in Brandenburg nach Olbernhau in Sachsen. Eine Abzweigung führt von Radeland nach Südwestdeutschland. Das deutsche Regas betreibt bereits den LNG-Terminal in Mukran auf Rügen.

Bild: Routenplan des Pipelines nach Angaben der Gascade-Pressemitteilung

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