zum Inhalt

Redmann weist Kritik an Thüringens CDU zurück

Jan Redmann
Jan Redmann, Fraktionsvorsitzender der Brandenburger CDU im Landtag, aufgenommen während einer Pressekonferenz.

Jan Redmann, Vorsitzender der CDU-Landes- und Landtagsfraktion in Brandenburg, ist der Ansicht, dass auch mit Hilfe der Alternative für Deutschland die Umsetzung des Thüringer Landtages Kritik am CDU-Gesetzentwurf geschehe auch ungerechtfertigt. „Die Aufregung der Linken über Thüringen ist ziemlich unaufrichtig“, schrieb Redman am Donnerstag auf der Plattform X (ehemals Twitter). Schließlich könne das rot-rot-grüne Bündnis in Thüringen lokale Regelungen nur durch AfD-Stimmen ändern, sagte er. „Die Senkung der Grunderwerbsteuer ist ein reiner Akt der CDU und wird sich nicht ohne die Zustimmung anderer ändern.“

Die oppositionelle CDU konnte sich in den vergangenen Jahren für eine Senkung der Grunderwerbsteuer einsetzen Der Thüringer Landtag stimmte der Alternative für Deutschland, der FDP und parteilosen Abgeordneten zu. Die Alternative für Thüringen wird vom Landesamt für Verfassungsschutz als streng rechtsextremistisch eingestuft und steht unter Beobachtung. Der linke Ministerpräsident Bodo Ramiro verfügt mit seiner rot-rot-grünen Koalition über keine Mehrheit im Landtag und ist weitgehend auf die Hilfe der Opposition angewiesen. Thüringen, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, das Saarland und Schleswig-Holstein haben derzeit mit 6,5 % des Kaufpreises der Immobilie die höchsten Grunderwerbsteuern in Deutschland. %; der Steuersatz in Thüringen wurde nun auf 5 % gesenkt.

Nach der Entscheidung zur Änderung der örtlichen Regelungen warf die Thüringer CDU-Fraktion der Minderheitskoalition vor, das Gesetz zunächst in einer Abstimmung der AfD-Fraktion im März geändert zu haben. Allerdings behaupteten Linke, Sozialdemokraten und Grüne ihre Mehrheit.

Kommentare

Aktuelles