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Rechtschreibprüfungsausschuss kritisiert „Sonderweg“ wegen Sexismus

Gendersternchen
Die Anrede «Mitarbeiter*innen» steht in einem digitalen Informationsblatt.

Der Vorsitzende des Deutschen Rechtschreibausschusses hat kritisiert, dass Schüler in Niedersachsen bei Tests das Geschlecht angeben dürfen. Joseph Lange sagte dem Göttinger Tageblatt (Samstagausgabe), dass das Land einen „Sonderweg“ beschreite. „Ich befürchte, dass einzelne Staaten der Bundesrepublik von der üblichen Schreibweise des deutschen Sprachraums abweichen.“

Sonderzeichen wie Doppelpunkte, Unterstriche oder Geschlechtssterne werden in Wörtern in der deutschen Rechtschreibung nicht berücksichtigt. „Sie können zu nicht unerheblichen grammatikalischen Problemen führen, weil die Sätze entweder falsch oder sehr komplex sind“, sagte Lange der Zeitung. Sprache muss verständlich, klar und übersetzbar sein.

​​Nach Angaben des Niedersächsischen Kultusministeriums gilt Diskriminierung aufgrund des Geschlechts nicht als Verstoß gegen die sprachliche Richtigkeit. Dennoch sollten Lehrer nicht von den Schülern verlangen, dass sie Sonderzeichen in der Mitte von Wörtern verwenden, um geschlechtersensibles Schreiben zu gewährleisten.

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