zum Inhalt

RB Leipzig warnt Fans, sich vor Belgrad in Acht zu nehmen

Fans von Roter Stern Belgrad in Leipzig:RB Leipzig warnt seine Fans, sich in Belgrad unauffälig zu verhalten.
RB Leipzig warnt seine Fans, sich in Belgrad unauffälig zu verhalten.

RB Leipzig warnt Fans, sich vor Belgrad in Acht zu nehmen

RB Leipzig warnte die Fans ausdrücklich vor den Gefahren des Auswärtsspiels gegen Roter Stern Belgrad. Der Verein ruft seine Fans dazu auf, beim heutigen Champions-League-Spiel (21 Uhr/DAZN) in der Stadt keine Fanutensilien auffällig zu tragen. Darüber hinaus sollten Sie nur autorisierte Taxis nutzen und an offiziellen Orten Geld wechseln. Rund 500 Leipzig-Fans werden ins Stadion kommen.

Der Verein verlinkt auch auf den von RB-Fans erstellten Belgrade Fans Guide, der über die Erfahrungen junger Jungenfans in Bern berichtet. Taxifahrer verlangten überhöhte Fahrpreise und erpressten mutmaßlich mit Gewalt Zahlungen. Es gibt auch Fälle, in denen Fahrgäste nicht an der vorgesehenen Haltestelle aussteigen. Anfang Oktober spielte Belgrad gegen Bern, das Spiel endete 2:2. RB-Fans werden nun mit Shuttlebussen vom Zentrum zum Stadion fahren.

Der Verein selbst trifft intern Vorsichtsmaßnahmen. Die U19-Mannschaft bestreitet um 16 Uhr ein Jugendligaspiel gegen die Belgrader Jugend und schaut sich am Abend ein Profispiel an. Laut Bild sollten die Spieler keine RB-Kleidung, sondern Freizeitkleidung tragen.

Red Star Belgrade-Zuschauer mit Geldstrafe belegt

Red Star wurde für das Spiel gegen Leipzig mit einer Geldstrafe belegt, und die UEFA verhängte eine Geldstrafe gegen die Zuschauer. Beim Tanz der Ultras gegen Bern zum Gedenken an einen Angriff serbischer Extremisten auf die Polizei im kosovarischen Dorf Baniska werden maximal 45.000 statt mehr als 50.000 Fans ins Stadion gelassen. Serbien erkennt die Autonomie des Kosovo nicht an und fordert die Rückgabe der Provinz mit albanischer Mehrheit.

Das Hinspiel in Leipzig verlief für die rund 2.000 mitreisenden Roter Stern-Fans relativ ruhig. ihnen. In der Fanzone kämpften die Fans miteinander. Außerhalb des Stadions kam es zu Sachschäden, Verletzungen und Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz. Auch in Supermärkten kam es zu Diebstählen. Wegen Gewaltszenen unter Fans in Belgrad waren 800 Polizisten im Einsatz.

Quelle: www.bild.de

Kommentare

Aktuelles