Die Polizei hat wegen des Verdachts auf verschiedene Kinderpornografie-Delikte am Mittwoch elf Gebäude und Wohnungen im Erzgebirgskreis und Landkreis Mittelsachsen durchsucht. Die Ermittlungen richten sich gegen acht Männer und Jugendliche im Alter von 16 bis 81 Jahren, wie die Polizeidirektion Chemnitz am Donnerstag mitteilte.
Bei den Durchsuchungen in Döbeln, Roßwein, Mittweida, Burgstädt, Geringswalde und Aue-Bad Schlema fanden die Einsatzkräfte der Kriminalpolizei Chemnitz und der sächsischen Bereitschaftspolizei den Angaben zufolge zahlreiche Beweismittel, darunter Computertechnik, Speichermedien und mehr als 20 Handys. Konkret ermitteln die Beamten wegen Verbreitung, Veröffentlichung, Erwerbs oder Besitzes kinderpornografischer Inhalte. Die Verfahren hängen demnach nicht miteinander zusammen.