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Raumordnungsverfahren für die Bahnstrecke Ulm-Augsburg

Gleise im Gleisbett
Gleise sind an einem Bahnhof im Schotterbett verlegt.

Im Vorfeld des Ausbaus und Baus der Bahnstrecke Ulm-Augsburg hat die schwäbische Landesregierung ein Raumordnungsverfahren eingeleitet. Wie die schwäbische Landesregierung am Montag mitteilte, können betroffene Kommunen und andere öffentliche Einrichtungen nun noch bis zum 31. Oktober zu dem Vorhaben Stellung nehmen.

Im Zuge des Baufortschritts werden sich die Fahrzeiten im Fernverkehr zwischen Ulm und Augsburg verkürzen. Die Fahrzeit des Fernbahnhofs Günzburg kann je nach Linie auf 26 Minuten oder 40 Minuten verkürzt werden Die Kapazität wird ebenfalls zunehmen. Außerdem soll ein Teil des Güterverkehrs von bestehenden Strecken auf neue Strecken verlagert werden.

Das milliardenschwere Projekt, das den Schienenverkehr in Deutschland und darüber hinaus deutlich beschleunigen soll, wird unterschiedlich gesehen. Betroffene Bereiche. Verschiedene Bürgerinitiativen vertraten unterschiedliche Interessen und kritisierten bisherige Pläne zur Neubaustrecke.

In den Raumplanungsprozess wurden vier von der Deutschen Bahn vorgeschlagene Trassenvarianten einbezogen. Sie durchqueren Teile des Stadtgebiets von Augsburg sowie die Stadtgebiete von Augsburg, Günzburg und Neu-Ulm. Der teilweise vertretene Ausbau bestehender Straßen ist nicht Gegenstand des Verfahrens.

Dieses Projekt basiert auf dem Bundesverkehrswegeplan 2030 und wird als dringender Bedarf aufgeführt. Dieser Abschnitt ist Teil der Europastrecke Paris – Bratislava/Budapest.

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