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„Rassistische Angriffsserie“ des U-Rats nimmt Arbeit auf

Prozess um Brandanschlag auf Asylheim
In Koblenz beginnt ein Mordprozess gegen einen Angeklagten (rechts zwischen seinen Anwälten), dem der Brandanschlag vorgeworfen wird.

Eine Untersuchungskommission hat am Mittwoch im Saarlandparlament in Saarbrücken begonnen, den gewaltsamen Tod von Samuel Joba aufzuklären. Der Ghanaer wurde im September 1991 bei einem rassistischen Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim in Saarlouis getötet. Die U-Kommission soll untersuchen, wie die saarländischen Behörden Anfang der 1990er Jahre mit diesem Brandanschlag und anderen rassistischen Übergriffen im Saarland umgingen.

Der Landtag stimmte im Juni einstimmig für seine Ernennung. Er solle „Fehler und mögliche Versäumnisse im Handeln der saarländischen Landesregierung und ihrer Behörden“ aufklären. Man hoffe, dass dies ein Hinweis darauf sei, dass sich die Struktur der saarländischen Sicherheits- und Justizbehörden „möglicherweise ändern muss“, heißt es in der Resolution.

Bei der ersten nichtöffentlichen Sitzung am Mittwoch ging es, wie der Sprecher der Staatsversammlung sagte, um Formalitäten. Es wurden Sitzungstermine festgelegt, Vorsitzende ernannt und ein Kurzname für den U-Rat gewählt: Er sollte „Racist Attack Series“ heißen. Der nächste Sitzungstermin ist der 16. Oktober.

Der 27-jährige Asylbewerber Yeboah starb bei einem nächtlichen Brandanschlag an schweren Verbrennungen. Zwei weitere Bewohner des Anwesens wurden verletzt. Die Polizei des Saarlandes stellte die Ermittlungen 1992 zunächst ein, entschuldigte sich jedoch später für Mängel in ihrer Arbeit.

Seit November 2022 steht ein 52-jähriger Deutscher wegen der Brandstiftung in Saarlouis vor dem Oberlandesgericht Koblenz vor Gericht. Die Bundesanwaltschaft Karlsruhe hat in 20 Fällen Anklage wegen Mordes und versuchten Mordes erhoben. Das Urteil wird am Montag (9. Oktober) verkündet.

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