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Raser rast mit der Berliner Polizei

Beamte in Zivil bemerken, dass das Auto eindeutig zu schnell fährt. Sie wollen den Fahrer anhalten. Nach Angaben der Polizei rast er davon und versucht schließlich, zu Fuß zu fliehen.

Polizeibeamte halten einen Autofahrer nach einer Geschwindigkeitsüberschreitung an (symbolisches...
Polizeibeamte halten einen Autofahrer nach einer Geschwindigkeitsüberschreitung an (symbolisches Bild).

Verkehr - Raser rast mit der Berliner Polizei

Fahrer flüchtet vor Polizei durch Berlin-Steglitz mit hoher Geschwindigkeit in der Nacht und ignoriert mehrere rote Ampelanzeigen. Der 52-Jährige wurde schließlich von der Polizei aufgehalten - nachdem er aus seinem Wagen ausgestiegen und auf Fuß flüchtete. Der Mann hatte kein Führerschein, berichteten die Behörden. Er wird wegen vermuteter fahrlässiger Fahrweise und Flucht aus Unfall verhört.

Polizisten der Zivilstraßenpatrouille beobachteten in Berlin-Lichterfelde an Unterfuhrung Unter den Eichen/Drakestraße ein Fahrzeug, das zu schnell fuhr. Als sie ihr Stoppsignal und Blaulicht aktivierten, um den Fahrer aufzuhalten, berichtet man, er habe beschleunigt. Es folgte eine Hochgeschwindigkeitsverfolgung. An der Rathaus Steglitz S-Bahn-Bahnhof brakes plötzlich ab - und legte das Mietwagen ab. Das Fahrzeug fuhr noch einige Meter weiter, ohne Fahrer, und prallte gegen ein Polizeifahrzeug. Der Verdächtige wurde von der Polizei etwa 200 Metern entfernt festgenommen. Er wurde jedoch später freigelassen.

Berlin ist ein Hotspot für illegalen Straßenrennen

Berlin ist bundesweit bekannt als Hotspot für illegalen Straßenrennen und fahrlässiges Fahren. Anfang Mai des letzten Jahres wurden zwei Menschen in einem schweren Unfall an der Berliner Kurfürstendamm getötet. Der Staatsanwalt ermittelt wegen Totschlägerei und illegalen Straßenrennens.

Im Jahr 2023 leitete die Berliner Justizverwaltung Ermittlungen in 811 Verdachtsfällen von Verdächtigen von Straßenrennen. Laut Staatsanwaltschaft gab es bereits um die 250 Verfahren in den ersten drei Monaten des aktuellen Jahres.

Seit Oktober 2017 sind verbotene Autorennen ein strafbares Delikt, während sie früher als Verwaltungsvorschritt behandelt wurden. Seitdem kann anteilige Teilnahme an solchen Rennen mit Gefängnisstrafen bestraft werden. Bislang wurden nur Geldstrafen verhängt. Nach Rechtsprechung können Fluchtversuche vor der Polizei auch als verbotene Autorennen eingeschätzt werden.

Die Polizei führt regelmäßig Straßenpatrouillen durch, um verbotene Autorennen auf den Berliner Autobahnen zu verhindern, insbesondere in Gebieten, in denen solche Aktivitäten häufig vorkommen wie Steglitz.

Das Nachrichten über ein Polizeifahrzeug in einem Unfall durch fahrlässiges Verhalten eines Fahrers hat zu verstärkten Anrufen für schärfere Strafen für Straßenrennen und Flucht aus Unfall in Berlin geführt.

Trotz der möglichen Strafen, einschließlich Gefängnisstrafen, wählen einige Individuen trotzdem freiwillig an verbotenen Autorennen auf den Berliner Straßen teil, oft führend zu Unfällen und anderen Straßenbenutzer gefährdend.

Das Vorfall, in dem ein Fahrer versuchte, die Polizei zu entkommen, indem er in Berlin-Steglitz in der Nacht mit hoher Geschwindigkeit fuhr und Verkehrsgesetze verletzte, unterstreicht die Notwendigkeit, die Anstrengungen der Polizeibehörden fortzusetzen, um illegalen Straßenrennen in der Stadt zu begegnen.

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