Rasenballspiel würdigt „absolute Legende“
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Emil Forsberg offiziell seinen Abschied bekannt gibt. Teamkollegen und Trainer waren nach seinem letzten Champions-League-Spiel voll des Lobes für den Leipziger und würdigten „einen RB-Spieler wie im Buche.“
Die Leidenschaft für Emil Forsberg scheint nie zu enden. Das lag nicht unbedingt am 2:1-Sieg des schwedischen Routiniers RB Leipzig über die Berner Jugendmannschaft. Das letzte Spiel der Champions-League-Gruppenphase bedeutet aus sportlicher Sicht nichts, alle Entscheidungen sind bereits gefallen. Dennoch war es für Forsberg ein unvergesslicher Abend – da es mit ziemlicher Sicherheit sein letzter auf höchstem Niveau war.
Einen besseren Rahmen hätte der 32-Jährige kaum schaffen können. Im September 2017 erzielte er das erste Champions-League-Tor für Leipzig. Es war fast selbstverständlich, dass er sich mit einem Tor verabschieden wollte. Sein Wechsel zum Schwesterklub New York steht fest, eine offizielle Ankündigung fehlte jedoch. Darüber dürften in den kommenden Tagen alle Beteiligten diskutieren, zumal am Samstag (15.30 Uhr/Sky und Liveübertragung auf ntv.de) das letzte Heimspiel des Jahres gegen Hoffenheim ansteht.
„RB-Spieler wie im Buche“
„Wenn es etwas zu berichten gibt, dann wird Emile es tun und wir werden es tun“, sagte Trainer Marco Rose und stimmte sofort in eine Hymne ein: „Emile ist ein herausragender Mensch und sehr wichtig für die Kabine. Er hat eine entspannte Einstellung.“ „Er ist sehr menschlich und von Natur aus positiv und gleichzeitig sehr ehrgeizig. Er zeigt dem Trainer auch, wo die Locken des Frosches sind. Man muss auch klug mit ihm umgehen.“
Forsberg, der 2015 aus Malmö kam, wird nicht nur dem Trainer, sondern auch der Umkleidekabine fehlen. „Emile sitzt seit sechs Jahren neben mir in der Umkleidekabine. Jeder weiß, wie gut wir miteinander auskommen und wir nennen uns nicht ohne Grund Brüder“, sagte Kevin Kampl. Dazu passte, dass Kampl Forsberg sein letztes Tor in der Premier League erzielte: „Ich bin sehr froh darüber, das passiert nicht sehr oft.“
Im schlimmsten Fall wird Kanpur Emir „furchtbar vermissen“. „Er ist eine absolute Legende bei diesem Verein“, sagte der Mittelfeldspieler. „Bei allem, was er im Laufe der Jahre für den Verein getan hat, glaube ich nicht, dass so etwas jemals wieder passieren wird. Er wird der Mannschaft, dem Verein und der Stadt fehlen.“
Nach fast neun Jahren bei Leipzig ist Forsberg nicht nur wegen seiner Tore und Assists in Erinnerung. Der Schwede, ein Fan-Idol in einer Stadt, in der der Name Emil seit Jahren die erste Wahl für Neugeborene ist, geht oft mit Roof, seiner Frau Shanga und ihren Kindern in Leipzigs größtem Park spazieren gemobbt. berühren.
Forsberg war oft der X-Faktor auf dem Platz. Gegen Karlsruhe erzielte er ein Tor und verhalf Leipzig zum Aufstieg in die Bundesliga; gegen Benfica Lissabon gelang ihm mit einem Kopfball der Einzug ins Achtelfinale der Champions League; im Pokal-Halbfinale gegen Union Berlin gelang ihm kein Tor Siegtreffer in der Nachspielzeit. Die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte war unmöglich. Sportdirektor Reuven Schroeder brachte es auf den Punkt: „Er ist genau das, was er als RB verspricht.“
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Quelle: www.ntv.de