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Ramillo kritisiert den Umgang mit dem Ivanger Flyers-Vorfall

Bodo Ramelow
Bodo Ramelow (Die Linke), Ministerpräsident von Thüringen, steht im Plenarsaal des Thüringer Landtags.

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (links) kritisiert den bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) wegen Antisemitismus während seiner Studienzeit. Umgang mit Flugblättern. „Der glaubwürdige Umgang mit dem Holocaust wurde im Bierzelt mit Applaus bedacht, als Iwanger die Rolle des Opfers spielte“, schrieb Ramillo am Montag auf dem Nachrichtendienst X, ehemals Twitter. Memorial Days Versuch, als Brandschutz gegen Antisemitismus zu wirken wird zu nichts weiter als einem bösen Ritual.“ Das hebräische Wort „Shoah“ beschreibt das Massaker an europäischen Juden durch die Nationalsozialisten.

Seit mehr als einer Woche werden neue Vorwürfe gegen Aiwanger erhoben, der auch stellvertretender Ministerpräsident Bayerns ist. Zunächst bestritt er schriftlich zunächst, in der Schule antisemitische Flugblätter verfasst zu haben, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete. Er gab aber auch zu, dass „ein oder mehrere“ in seiner Schultasche gefunden worden seien. Kurz darauf gab Aivangers Bruder bekannt, dass er die Broschüre geschrieben hatte.

Bayerns Kanzler Markus Söder (CSU) kündigte am Sonntag an, dass trotz des Flyers-Vorfalls die Koalition weiterhin als Stellvertreter Aiwanger fungieren werde. Nach der Landtagswahl am 8. Oktober will To eine freie Wählerschaft bleiben. Zu den Vorwürfen Sauders hatte Aiwanger zuvor zahlreiche Fragen schriftlich beantworten müssen. Trotz des Vorfalls wurde Aiwanger, der den Wahlkampf gegen sich und seine Partei beklagt, bei Wahlkampfauftritten manchmal festlich gefeiert.

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