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Ramelow hisst israelische Flagge vor Staatskanzlei

Thüringens Ministerpräsident hisst Israel-Flagge
Bodo Ramelow (Die Linke), Ministerpräsident von Thüringen, hält eine israelische Flagge vor der Thüringer Staatskanzlei.

Nach dem Großangriff der islamistischen Hamas hat Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) am Montag die Flagge Israels vor der Staatskanzlei in Erfurt gehisst. Damit wolle er sein Mitgefühl und seine Solidarität mit den Menschen Israels zum Ausdruck bringen, hieß es von seinem Büro. Ramelow hatte sich in den vergangenen Tagen erschüttert über die Angriffe gezeigt.

Mit Blick auf das Massaker bei einem Musikfestival mit 260 toten jungen Menschen äußerte er am Montag auf der Plattform X (vormals Twitter): «260 friedlich feiernde Menschen abzuschlachten ist Ausdruck schlimmster Barbarei.» Die Hamas sei eine «Mörderorganisation».

Die Hamas hatte am Samstag bei einem Großangriff auf das israelische Grenzgebiet unter Zivilisten das schlimmste Blutbad seit der israelischen Staatsgründung angerichtet. Dabei wurden mindestens Hunderte Menschen getötet und mehr als 2000 weitere verletzt.

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