Cottbus Energy wurde mit einer Geldstrafe von 35.200 Euro belegt, weil es während eines Aufstiegsspiels gegen die SpVgg Unterhaching Feuerwerkskörper angezündet und Fans gestört hatte. Bis zu 11.700 Euro davon dürfen Regionalligisten für Sicherheits- oder Gewaltpräventionsmaßnahmen ausgeben, entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Montag.
49 pyrotechnische Gegenstände wurden von den Zuschauern in Cottbus verbrannt, als sie am 7. Juni im Hinspiel in Cottbus in die dritte Liga einzogen. Das Rückspiel vier Tage später wurde durch diverse Zwischenfälle sogar für 15 Minuten unterbrochen. Unter anderem gingen Cottbus-Fans hinein, warfen Tassen in Richtung des Schiedsrichterassistenten und zündeten pyrotechnische Gegenstände an. Der Verband hat beiden Urteilen zugestimmt und dieses Urteil ist daher rechtskräftig.