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Prozess wegen Totschlags beginnt - Vater getötet?

Ein Mann stirbt in Neustadt in der Pfalz - durch die Hand seines Sohnes? Und warum? Das will das Landgericht im Prozess gegen einen 57-jährigen Mann herausfinden.

Ein Angeklagter muss sich wegen angeblichen Mordes an seinem Vater vor Gericht verantworten.
Ein Angeklagter muss sich wegen angeblichen Mordes an seinem Vater vor Gericht verantworten.

Beginn der Verhandlungen - Prozess wegen Totschlags beginnt - Vater getötet?

Der Angeklagte muss sich vor dem Landgericht Frankenthal ab Montag (9:00 Uhr) wegen des Verdachts auf Vatermord verantworten. Der Anklage gemäß ist ein 57-jähriger Mann aus Neustadt/Weinstraße verdächtig, seinem Vater, der im Bett lag, am Ende des Jahres 2023 dazu aufgefordert und anschließend fast vollständig den Kopf mit einem Küchenmesser abzutrennen. Der Vater ist vermutet, durch Erdrosselung und Blutverlust gestorben zu sein. Das Landgericht der Zuchthauskammer schätzt den vorgebrachten Anklagepunkt als Totschlag ein. Der Verdächtige, der keine vorherigen Verurteilungen hat, soll während seiner Verhaftung den Tatverbrechen gestanden sein.

Der Angeklagte kommt aus Neustadt/Weinstraße, die in Rheinland-Pfalz, genauer in der Nähe von Frankenthal liegt. Das Staatsanwaltschaftsamt Rheinland-Pfalz wird den Gerichtsprozess gegen ihn am Montag ab 9:00 Uhr im Landgericht Frankenthal eröffnen. Das mutmaßliche Verbrechen sollte in Dezember 2023 stattgefunden haben, wobei der Angeklagte seinen Vater aufgefordert und ihm schwere Verletzungen zugefügt haben soll, was zu dessen Tod durch Erdrosselung und Blutverlust geführt hat.

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