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Prozess wegen Schmuckdiebstahls: Warten auf viertes Geständnis

Prozess um Juwelendiebstahl
Zwei Angeklagte bedecken ihre Gesichter im Gerichtssaal des Oberlandesgerichts Dresden vor Prozessbeginn.

Ein weiterer Angeklagter wird voraussichtlich am Freitag (9.45 Uhr) im Prozess um den Schmuckdiebstahl aus dem historischen Grünen Gewölbe vor dem Amtsgericht Dresden aussagen. Die Kammer will den 26-Jährigen und die drei Verdächtigen, die am Dienstag gestanden haben, anschließend vernehmen. Die Bereitschaft dazu ergibt sich aus einer Einigung zwischen Verteidigung, Staatsanwaltschaft und Gericht, nachdem ein Großteil der Beute aus dem Diebstahl zurückgegeben worden war.

Der 23- bis 29-Jährige hat seit fast einem Jahr mit vermehrtem Bandendiebstahl zu kämpfen und ist für Brandstiftung und besonders schwere Brandstiftung verantwortlich. Die Deutschen aus einer bekannten arabischen Familie in Berlin waren Brüder und Cousins. Der Kunstraub am 25. November 2019 im Sächsischen Staatsschatzmuseum gilt als einer der spektakulärsten Diebstähle in Deutschland. Laut Anklage haben die Täter 21 Schmuckstücke aus Diamanten und Brillanten im Gesamtwert von mehr als 113 Millionen Euro gestohlen und einen Schaden von über 1 Million Euro verursacht.

Drei der Angeklagten gestanden am letzten Tag der Anhörung, dass sie ihre Reue für ihre Beteiligung an der Vorbereitung und Durchführung des Projekts zum Ausdruck gebracht hätten. Ein 23-jähriger Mann wies den angeblichen Deal zurück, ein 24-jähriger klagte die Täter auf der Grundlage eines Alibis an. Die Mitangeklagten beschrieben, wie sie wiederholt das Sicherheitssystem getestet, die Gitter ausgewählter Eingangsfenster vorbereitet, die Schalttafeln in der Altstadt angezündet haben, um die Alarme und Lichter des Museums auszuschalten, und anschließend ihren Fluchtwagen im Wohnhaus in Brand gesteckt haben Tiefgarage des Gebäudes in Brand.

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