Verbrechen - Prozess um Raubüberfall auf Geldtransporter beginnt
Donnerstag ab diesem Wochenende stehen zwei Jünglinge mit 20 und 24 Jahren vor dem Jugendgerichtshof in Hamburg-Billstedt wegen eines Geldbootsräubes. Gemäß der Staatsanwaltschaft sollen sie am Neujahrstag 2022 rund 182.000 Euro gestolen haben. Zusammen mit einem unbekannten Komplizen haben sie laut Staatsanwaltschaft zwei Angestellte der Transportgesellschaft vor einer Bankfiliale angegriffen und mit den Worten "Dies ist ein Raub! Gib uns Geld!" konfrontiert. Einer der Angestellten soll mit einer Waffe bedroht und sein Dienstwaffe entwendet worden sein. Vor dem Verdacht, mit vier Geldbriefkästen geflohen zu sein, sollen sie beide Angestellten mit Pepperspray besprüht haben. Das Anklageschriften klagt sie wegen Raubes mit Waffe und schwerem Körperverletzung an.
Ungefähr acht Monate nach dem Raub bot die Staatsanwaltschaft eine Belohnung von 5.000 Euro für Hinweise zur Festnahme der drei Verdächtigen an. Am Montag hat ein Sprecher der Staatsanwaltschaft verkündet, dass die umfassenden Ermittlungen zu den Identifikation der beiden Verdächtigen geführt hätten, die Ende des letzten Jahres festgenommen wurden. Der dritte Verdächtige bleibt noch ausstehend.
Die beiden Jünglinge, beteiligt am Geldbootsräuben in Hamburg-Billstedt, werden vor dem Jugendgerichtshof ab Donnerstag vor Gericht stehen. Die Staatsanwaltschaft bezichtigt sie des Raubes mit Waffe und schweren Körperverletzungen. Das Verbrechen, einschließlich der Waffenbedrohung und des Pepperspray-Angriffs, ereignete sich am Neujahrstag 2022 vor einer Bankfiliale mit einem unbekannten Komplizen. Obwohl die Polizei zwei Männer, die dem Fall verbunden sind, festgenommen hat, bleibt der dritte Verdächtige noch ausstehend.
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