Das Gericht aus der Region Bremen verhandelt einen Rechtsstreit. - Prozess für getöteten Vermieter: Langfristige Freiheitsstrafen gefordert
Im Prozess wegen des Mordes an einem Bremer Immobilieninhaber fordert die Staatsanwaltschaft die Verurteilung der drei Verdächtigen wegen gemeinschaftlichen Mordes. Man erwartet eine Haftstrafe von 13 Jahren und 9 Monaten für einen der Angeklagten, einem 41-jährigen, und eine Haftstrafe von 14 Jahren und 6 Monaten für einen anderen, ebenfalls 41-jährigen Verdächtigen. Der dritte, 42-jährige Verdächtige wird wahrscheinlich eine Haftstrafe von 13 Jahren und 5 Monaten antreten.
Der Prozess begann im Februar 2023. Zu Beginn behauptete der Staatsanwalt, dass diese drei Deutschen vorsätzlich um Geld getötet und ausgeplündert hätten, den Landlord im April 2020 ermordet und überfallen. Nach dem Verbrechen glaubte die Familie des Opfers wie auch die Polizei, dass er lediglich vermisst wurde. Trotz der Ermittlungsarbeit des niedersächsischen Landes war nicht alle Teile der 46-jährigen Opferreste gefunden, bestätigte der Gerichtssprecher.
Die Verhandlungen sollen am 21. Juni fortgesetzt werden; die Verteidigung wird vermutlich am selben Tag argumentieren. Der Prozess könnte sich mit einem Urteil am 24. Juni beenden.
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