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Protest gegen Lindemanns Solo-Tournee-Ankündigung

Die Ermittlungen gegen Sänger Till Lindemann wurden eingestellt. Trotzdem wird in Leipzig ein Protest gegen seinen Auftritt
Die Ermittlungen gegen Sänger Till Lindemann wurden eingestellt. Trotzdem wird in Leipzig ein Protest gegen seinen Auftritt organisiert

Protest gegen Lindemanns Solo-Tournee-Ankündigung

Seit dem Sommer gibt es heftige Diskussionen über die Band und schwere Vorwürfe gegen den Rockstar. Mehrere Frauen haben ihm Missbrauch vorgeworfen.

Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Lindemann, der alle Vorwürfe zurückweist. Die Untersuchung wurde zwei Monate später abgeschlossen. Bisher wurden keine Beweise gefunden.

Doch während die Vorwürfe gegen den Rammstein-Frontmann nicht mehr diskutiert werden, gehen Aktivisten landesweit immer noch gegen Lindemann vor. Sie forderten die Absage aller seiner Konzerte in 23 anderen Städten.

In Leipzig kämpft die feministische Gruppe „FemStreik“ seit Wochen gegen Lindemanns Tourtickets. „Wir haben die Arena gebeten, das Konzert abzusagen“, erklärte die Gruppe.

Lindemanns Tour beginnt

Bereits im Sommer, als die Vorwürfe bekannt wurden, gab es Proteste gegen den Auftritt von Frontsänger Till Lindemann und die Band Rammstein. Hier zu sehen: eine Kundgebung im Juli in Berlin

Doch die Veranstalter ignorierten die Aufforderung und ließen das Konzert wie geplant stattfinden. Für FemStreik-Aktivistinnen ist das völlig lächerlich: „Wir werden gemeinsam mit vielen anderen zeigen, dass wir an die Betroffenen glauben und mit ihnen solidarisch sind.“

Geplant in „Die Kundgebung stand unter dem Motto “NEIN”. Bis Lindemanns Bühne! ” von 18 bis 20 Uhr vor der Quarterback Arena. In dieser Zeit treffen die Konzertbesucher ein. Bereits im Sommer kam es vor verschiedenen Auftritten in Ramstein in Deutschland zu Zwischenfällen zwischen Anhängern und Demonstranten mit Beleidigungen.

Auch vor Lindemanns Soloauftritt außerhalb von Leipzig gab es Warnungen. Mehrere Musiker, Kulturzentren und Vereine schrieben einen offenen Brief. In dem Brief des vierjährigen Page heißt es unter anderem: „Diese Konzerte gibt es nicht.“ sichere Orte und müssen anhalten. ”

Darüber hinaus wurden die Vorwürfe nicht vollständig geklärt. Darin hieß es: „Das System der Rekrutierung und des Missbrauchs wird wahrscheinlich weiterbestehen.“ „

Tatsache ist: Die Staatsanwaltschaft konnte keinen kriminellen Zusammenhang feststellen. Keiner der in den Medien erhobenen Vorwürfe konnte erhärtet werden, die Frauen, die angeblich geschädigt wurden, schon nicht den Ermittlern melden.

Protest gegen Lindemanns Solo-Tour angekündigt

Quelle: www.bild.de

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