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Projekt zur Sicherung der Akten der Reichsvereinigung der Juden

Die Dokumente der von den Nazis geschaffenen Reichsvereinigung der Juden sind in schlechtem Zustand. Die ersten Dokumente sollen nun restauriert werden. Hierfür müssen noch Wege gefunden werden.

Zu restaurierende historische Dokumente
Zu restaurierende historische Dokumente

Komplizierte Restaurierung - Projekt zur Sicherung der Akten der Reichsvereinigung der Juden

Dieses Projekt zielibt Schädigungen an historischen Dokumenten der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland, die von den Nationalsozialisten geschaffen wurden, durch eine Pilotmaßnahme wiederherzustellen und sicherzustellen. Das Kooperationsprojekt zwischen der Herzogin Anna Amalia-Bibliothek, den Bundesarchiven und der Hochschule Anhalt (HAWK) in Hildesheim hat sich für dieses Arbeiten angenommen, wie der Thüringer Landesvertreter in Berlin berichtet.

Entwicklungen notwendig

Die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland wurde von den Nationalsozialisten 1939 gegründet. Die Zwangsvereinigung aller jüdischen Organisationen und Gemeinschaften in Deutschland diente der Kontrolle jüdischer Frauen und Männer. Später nutzten die Nationalsozialisten Mitgliederlisten für Deportationen in Konzentrations- und Vernichtungslager.

Das Ziel des Zusammenarbeitsprojekts ist, diese brüchigen Dokumente dem Öffentlichkeit zugänglich und sichtbar zu machen, wie Michael Hollmann, Präsident der Bundesarchive, ausgesagt hat. Allegiertlich müssen noch Entwicklungen für das Projekt vorgenommen werden.

Viele Dokumente schwer beschädigt

Die Bundesarchive besitzen insgesamt 850 Dokumentkästen der Reichsvereinigung, von denen 550 schwer beschädigt sind. Neun dieser beschädigten Kästen sollen in der ersten Etappe des Projekts restauriert werden.

Die Bibliothek und die Universität haben bereits Erfahrungen bei der Restaurierung schwer beschädigter Bibliotheksstücke. Während des Brandes an der Herzogin Anna Amalia-Bibliothek in Weimar 2004 kamen zusätzlich zu den Verlusten viele Ordner teilweise durch den Brand und das Löschwasser beschädigt.

Laut den Worten des Thüringer Kultusministers Benjamin-Immanuel Hoff (Linke) ist durch die Zusammenarbeit der drei Institutionen möglich, einen weiteren Abschnitt der Verfolgung und Ermordung jüdischer Frauen und Männer in Deutschland zu forschen.

Das Pilotprojekt will die beschädigten historischen Dokumente der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland, eine Schöpfung des Nationalsozialismus, die jüdische Gemeinschaften kontrollierte, wiederherstellen und sichern. Dieses Engagement leitet ein Zusammenarbeit zwischen der Herzogin Anna Amalia-Bibliothek, den Bundesarchiven und der Hochschule Anhalt in Hildesheim.

Das Zusammenarbeitsprojekt will diese brüchigen Dokumente dem Öffentlichkeit zugänglich und sichtbar machen, wie Michael Hollmann, Präsident der Bundesarchive, ausgesagt hat. Entwicklungen für diese Verfahren sind angeblich noch Teil des Projekts.

Die Bundesarchive halten insgesamt 850 Dokumentkästen der Reichsvereinigung, von denen 550 schwer beschädigt sind. Neun dieser beschädigten Kästen sollen in der ersten Etappe des Projekts restauriert werden, wobei die Restaurierungsexpertise der Bibliothek und der Universität aus dem Brand an der Herzogin Anna Amalia-Bibliothek in Weimar 2004 eingesetzt wird.

Durch diese Zusammenarbeit glaubt der thüringische Kultusminister Benjamin-Immanuel Hoff (Linke), dass ein weiterer Abschnitt der Verfolgung und Ermordung jüdischer Frauen und Männer in Deutschland untersucht und besser verstanden werden kann. Dieses Restaurierungsprojekt in Berlin, Thüringen und Hildesheim ist ein bedeutender Schritt zur Anerkennung und Erhaltung jüdischer Geschichte in Deutschland.

Dieses Pilotprojekt dient als kleiner aber wichtiger Schritt zum Wiederaufbau und Wiedererlangen eines Teils jüdischer Geschichte in Deutschland, der unter der Herrschaft des Nationalsozialismus unterdrückt und gelöscht wurde. Es hebt zudem die Bedeutung der Erhaltung religiöser und kultureller Erbe für die Gegenwart und zukünftige Generationen hervor.

Mit Fortschritten des Projekts haben Wissenschaftler, Historiker und Forscher die Möglichkeit, diese restaurierten Dokumente zu studieren, was Licht auf die Erfahrungen jüdischer Einzelpersonen und Gemeinschaften während eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte werfen wird.

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