Trainer Sandro Schwarz konnte nach einer erneuten Pleite im Hauptstadt-Derby nicht mit seinen Spielern diskutieren. Im Gegenteil, wie Stürmer Marco Richter gleich nach dem 0:2-Unentschieden am Samstag gegen den 1. FC Union im Berliner Olympiastadion betonte. „Wir haben auch viel Vertrauen in den Trainer gesetzt“, sagte der 25-Jährige, der seit Sommer 2021 bei Hertha ist.
Schwartz übernahm das Team ein Jahr später, aber jetzt hat er nach 14 Runden in dieser Saison 18 Spiele mit der Mannschaft absolviert, und die Punkte sind immer noch vorletzter in der Bundesliga-Tabelle. „Es ist kein Geheimnis, dass er perfekt zu uns passt. Er verfehlt den Punkt genauso wie wir“, sagte Richter. „Hoffentlich können wir unseren gemeinsamen Weg fortsetzen.“ Herthas Sportvorstand Freddy Bobic hat ihm nach dem 0:5-Heimsieg am vergangenen Dienstag gegen Wolfsburg eine Ohrfeige versetzt. erklärte: „Ich habe gesehen, wie er gearbeitet hat, was er gemacht hat. Wir haben einfach nicht genug Punkte geholt.“ tun alles, um zum Erfolg zurückzukehren. Auch wenn es blöd klingt: Wir müssen Gas geben, wir müssen punkten. Alles andere ist scheiße. »