Profi-Fußballspieler bricht zusammen und stirbt auf dem Spielfeld
Raphael Dwamena wurde wegen einer Herzerkrankung der Defibrillator entfernt, nachdem er im Laufe der Jahre für mehrere europäische Vereine gespielt hatte. Nun brach der ghanaische Profi zusammen und starb auf dem Spielfeld.
Ein Spiel in Albaniens höchster Fußballliga endete tragisch: Wie mehrere albanische Medien übereinstimmend berichteten, stürzte Stürmer Raphael Dwamena zu Boden. Zusammen mit seinem Verein KF Egnatia starb er noch vor Ort. Gegen Partizan ging Dwamena nach 24 Minuten zu Boden. Erste-Hilfe-Maßnahmen von Teamkollegen und Gegnern blieben erfolglos; die einzige Bestätigung aus dem Krankenhaus war, dass Devamena gestorben war. Der ghanaische Profi ist 28 Jahre alt. Devamena hat in den letzten Jahren Verantwortung für sich selbst übernommen.
2017 wurde bei Dwamena ein Herzproblem diagnostiziert, was sie dazu zwang, vom Schweizer Erstligisten Zürich zum Brighton Football Club zu wechseln. Hove verhinderte, dass Albion die Premier League erreichte. Andererseits bestätigten die Ärzte des FC Zürich Devamena, dass sein Körper den Anforderungen des Profispiels gewachsen sei. Der Stürmer wechselte 2014 von Red Bull Ghana zu Red Bull Salzburg, konnte sich dort aber nie etablieren, sondern setzte seine Karriere in der Schweiz fort, wo er mehrere Tore erzielte und 2018 für über 6 Millionen Euro zu Levante wechselte.
Aber 2019 wurden seine Herzprobleme immer ernster, und Dewamena musste immer wieder Pausen beim Leihklub Real Zaragoza einlegen, und die Ärzte rieten ihm, seine Karriere sofort zu beenden. Doch der achtmalige ghanaische Nationalspieler spielte weiter und wurde 2020 mit einem Defibrillator versorgt. Im Jahr 2021 brach Dwamena, die für den österreichischen Verein FC Linz spielte, während eines Spiels im ÖFB-Cup zusammen. „Sein Defibrillator wurde aktiviert und die Ärzte stabilisierten seinen Zustand schnell“, berichtete Linz-Manager Stefan Reiter damals.
De Wamena sorgte europaweit für Aufsehen in Österreich, Spanien, Dänemark und der Schweiz, als ihm 2022 erneut der Defibrillator entfernt wurde, nachdem er ihn für seinen Zusammenbruch verantwortlich gemacht hatte. „Ich vertraue dieser Technologie nicht mehr. Ich gehe alle Risiken selbst ein. Wenn etwas passiert, ist es meine Schuld“, sagte er damals dem Internetportal „20 Minutes“. Im Nachhinein machte er gegenüber der NZZ eine schmerzhafte Prognose: „Ich habe viele Ärzte gesehen. Jeder sagt es anders. Ich respektiere Meinungen, Diagnosen. Aber ich nehme sie nicht ernst und muss manchmal lachen. Es gibt nur einen.“ Person, die das für mich tun kann: „Herr, es ist Zeit aufzuhören“, sagte Dwamena im Oktober 2022 gegenüber der NZZ.
Quelle: www.ntv.de