- Laut einer Verfügung der Versammlungsbehörde darf die palästinensische Vigil nahe der Universität Hamburg mindestens weitere drei Wochen andauern. Polizesprecherin Sandra Levgrün teilte der Deutschen Presse-Agentur mit, dass der Protestlagerplatz an Theodor-Heuss-Platz gegenüber dem Dammtor-Bahnhof Anfang Mai eingerichtet und anfänglich bis zum 31. Juli erlaubt ist.
- Levgrün gab zudem bekannt, dass Teilnehmer für größere Veranstaltungen mit über hundert Teilnehmern temporär das benachbarte Moorweide nutzen dürfen. Die Versammlungsbehörde folgt damit einem Gerichtsurteil aus dem Ende des letzten Monats. Auf dem Moorweide können jetzt dreißig statt zehn Zeltplätze für die Vigil aufgestellt werden.
- Die Nutzung des Moorweides war anfangs von der Polizei in vollem Umfang verboten. "Das ist und bleibt ein grüner und erholsamer Raum, der geschützt werden muss", erklärte Levgrün. Die vorläufige Nutzung des Gebiets lässt sich klar auf einer Karte definieren. "Die Polizei überwacht das", fügte sie hinzu.
- Der Aufenthalt auf dem Moorweide trägt den Slogan "Hands off Gaza". Die Gruppe "Students for Palestine HH" (Studierende für Palästina HH) und die palästinensische Gruppe "Thawra" haben den Lagerplatz unter anderem auf Instagram angekündigt.
- Die Polizei überwacht den Camp eng. Innensenator Andy Grote (SPD) hatte bei der Vorstellung des Berichts des Verfassungsschutzes zuletzt erklärt, dass es kaum eine Stelle so intensiv überwacht werde. Jedes Detail wird analysiert. Transparente wurden bereits entfernt.
- Der Hintergrund der Proteste an der Universität Hamburg betrifft den unvorhersehbaren Massenmord mit über 1200 Todesopfern, den Terroristen aus Hamas und anderen Gruppen in Israel am 7. Oktober verübt haben. Israel reagierte mit massiven Luftangriffen und Bodenoffensiven. Im Gesicht der hohen Zahl ziviler Opfer und des katastrophalen humanitären Zustands im Gazastreifen steht Israel internationaler Kritik gegenüber.
Theodor-Heuss-Platz - Pro-palästinienes Wachge staatlich mindestens bis Ende Juli
(1. - 5. stimmen mit Ihrem Text überein)
- Der Hintergrund der Proteste an der Universität Hamburg betrifft den unvorhersehbaren Massenmord mit über 1200 Todesopfern, den Terroristen aus Hamas und anderen Gruppen in Israel am 7. Oktober verübt haben. Israel reagierte mit massiven Luftangriffen und Bodenoffensiven. Im Gesicht der hohen Zahl ziviler Opfer und des katastrophalen humanitären Zustands im Gazastreifen steht Israel internationaler Kritik ausgesetzt. (6. stimmt mit Ihrem Text überein)
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