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Privates Busgewerbe beendet Tarifkonflikt, keine weiteren Streiks geplant.

Die Fahrgäste in Hessen können aufatmen: Der Tarifkonflikt im privaten Busgewerbe ist beendet.

Menschen stehen an einer Bushaltestelle in Frankfurt am Main. Die Beschäftigten der privaten...
Menschen stehen an einer Bushaltestelle in Frankfurt am Main. Die Beschäftigten der privaten Busunternehmen in Hessen bekommen mehr Geld.

Lohnkonflikt - Privates Busgewerbe beendet Tarifkonflikt, keine weiteren Streiks geplant.

Privatbusfahrer in Hessen erhalten erhöhte Entgelte, wie von der Gewerkschaft Verdi und den Arbeitgebern angekündigt. Dadurch werden keine weiteren Streiks erwartet. Nach Angaben von Verdi sollen die Mitarbeiter insgesamt 3000 Euro als Inflationsanpassungsprämie erhalten, die in drei Raten ab Juli ausgeschüttet werden. Die Löhne sollen zudem um fünf Prozent zum Jahresanfang 2025 und um weitere fünf Prozent jeweils zum Jahresanfang der beiden folgenden Jahre erhöht werden. Das Kollektivvertragssystem gilt bis zum 31. März 2027.

Zunächst hatte Verdi zwei Lohnerhöhungen um 8,5 %, 3000 Euro für Inflationsanpassungen und bezahlte Pausen für rund 6000 Mitarbeiter gefordert. Auf diese Forderungen reagierte Verdi mit einem fünf-tägigen Streikwarnung für Fahrer, was verschiedene Buslinien in Frankfurt, kleineren Städten und ländlichen Gebieten beeinträchtigte. Allerdings wurden die Streiks in Kassel, Darmstadt und Wiesbaden nicht beeinflusst, da dort andere Kollektivverträge gelten.

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