Premier League feiert neuen Rekordvertrag
Sender zahlen fast 8 Milliarden Euro, um ab 2025 Spiele der Premier League zu übertragen. Das ist eine Zahl, von der die Bundesliga nur träumen kann. Die Position der Premier League bleibt gesichert.
Die Premier League hat sich auf einen neuen TV-Vertrag geeinigt, der den Fußballvereinen in Englands höchster Spielklasse Rekordgelder einbringen wird. Nach Angaben der Liga vom Montag werden durch die Verteilung der Medienrechte von der Saison 2025/2026 bis zur Saison 2028/2029 (inklusive der Saison 2028/2029) insgesamt 6,7 Milliarden Pfund in die Kassen der 20 Premier-League-Vereine fließen. Das entspricht etwa 7,81 Milliarden Euro pro Saison. Es ist der bestbezahlte TV-Vertrag, der jemals in Europa unterzeichnet wurde. Der bisherige Umsatz der Premier League pro Saison betrug rund 1,83 Milliarden Euro.
Als Vertragspartner stellten Sky Sports, TNT Sports und der frei empfangbare Sender BBC Sports mit unterschiedlichen Rechtemodellen einen neuen Rekord auf. Premier-League-Boss Richard Masters sagte: „Wir hatten in den letzten Saisons Rekordeinschaltquoten und Zuschauerzahlen und wir wissen, dass ihre kontinuierliche Innovation noch mehr Menschen dazu bringen wird, die Premier League zu sehen und zu verfolgen. Das Ergebnis unterstreicht die Stärke der Premier League und ist es.“ Ein Beweis dafür, dass unsere Vereine, Spieler und Trainer weiterhin den besten Fußball der Welt in überfüllten Stadien liefern, und dass unsere Fans jede Woche eine unvergleichliche Atmosphäre schaffen.“
Die Rekordsumme wurde auch dadurch erhöht, dass die Premier League die Laufzeit ihrer TV-Verträge von drei auf vier Jahre änderte. Der aktuelle Vertrag läuft bis 2025, wobei die Liga über drei Jahre 5,5 Milliarden Euro einnimmt. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte zuletzt im Jahr 2021 einen TV-Vertrag unterzeichnet, der 1,1 Milliarden Euro pro Jahr garantiert.
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Quelle: www.ntv.de