Die aktuelle Finanzlage. - Preh, ein Automobilzulieferer, streicht 420 Stellen.
Cai kündigte an, dass Entlassungen in allen Teilen der Firma stattfinden und ab Ende des Jahres beginnen werden. Nach einer langen Periode von Verlusten und vorübergehenden Arbeitsplätzen muss die Firma die Richtung ändern.
Die IG Metall in Schweinfurt wehrte sich gegen die Entscheidung. Thomas Hohn, ihr erster Vertreter, kommentierte: "Die Situation bei Preh zeigt, wie bedeutend die Herausforderungen in diesem Bereich sind." Daniel Rossmann, der Betriebsratsvorsitzende, sagte: "Diese Ankündigung fühlt sich wie ein schwerer Schlag ins Gesicht - insbesondere, da die Führung keine Alternativen zu diesen Entlassungen vorgeschlagen hat."
Preh gehört zum chinesischen Joyson-Konzern, hat etwa 7400 Mitarbeiter und erzielte im vergangenen Jahr 1,7 Milliarden Euro Umsatz.
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