- Das Polizei löste in einer Industriegebiets-Lage in Bopfingen, Ostalbkreis, ein Konzert der Rechtsextremen Szene auf und verhängte eine Veranstaltungsverbot und eine Einreiseverbot. Da die auftrittenden Musiker durch die Verfassungsschutzbehörde als Extremisten eingeschätzt wurden, vermuteten die Beamten, dass Straftaten vorkommen könnten, wie das Aalen-Polizeipräsidium mitteilte. Die Auftritte der Bands wurden verboten und eine Einreiseverbot erteilt. "Es gibt keinen Platz für Rechtsextremismus-Musikveranstaltungen in Baden-Württemberg," sagte Thomas Strobl (CDU) dazu.
- Die Polizei entdeckte verbotene Symbole bei einigen der etwa 50 Besucher aus verschiedenen Bundesländern. Darüber hinaus fand die Polizei eine Verletzung des Waffengesetzes. Eine Polizeisprecherin lieferte keine Details darüber. Insgesamt verlief die Auflösung des Konzerts friedlich, wurde berichtet.
- Alle Möglichkeiten werden genutzt, um die musikalische Verbreitung rechtsextremer Ideologie zu verhindern, setzte Strobl fort. "Wir werden diese harten Linie mit allen Konsequenzen fortsetzen – und alle Maßnahmen ziehen."
- In Freudenstadt hatten die Polizei in der Vergangenheit ein vorläufiges Einreise- und Aufenthaltsverbot für zwei Musiker erteilt, die mutmaßlich rechtsextreme Liedtexte verbreiteten. Die beiden Männer mussten eine lokale verlassen, in der sie am Samstag vor einer Woche auftraten wollten. Mehrere Dutzend Besucher kamen aus Baden-Württemberg heraus.
- Das Konzert wurde in einer Industriegebietslage, die sich innerhalb des Ostalbkreises in Baden-Württemberg befindet, aufgelöst.
- Die Musiker, die am Konzert auftraten, wurden durch die Verfassungsschutzbehörde als Extremisten eingeschätzt, was Sorge wegen möglicher strafrechtlicher Vorfälle auslöste.
- Neben der Verboten der Auftritte und der Ausstellung eines Einreiseverbots durchsuchten die Polizisten die Besucher nach verbotenen Symbolen und entdeckten eine Verletzung des Waffengesetzes.
- Thomas Strobl, ein CDU-Vertreter, betonte, dass es in Baden-Württemberg keinen Platz für rechtsextreme Musikveranstaltungen gibt und versprach harte Maßnahmen gegen solche Veranstaltungen.
- Die Polizei in Aalen hat sich in den letzten Tagen gegen rechtsextreme Musiker konzentriert, wie die vorläufige Verbotserteilung für zwei Verdächtige zeigt.
- Das Innenministerium meldete, dass die Anzahl rechtsextremer Musikveranstaltungen in den letzten zehn Jahren im ein- oder zweistelligen Bereich gelegen hatte. Sicherheitsbehörden haben in den letzten Wochen auf eine zunehmende Anzahl und besonders geheimer rechtsextremer Musikveranstaltungen aufmerksam geworden. Die Texte enthielten häufige Aufrufe, das bestehende System anzugreifen und verbalen Angriffen auf dessen Vertreter. Darüber hinaus gab es Hetze gegen Migranten, Juden oder Homosexuelle.
Rechtskonzert - Polizie lässt Rechts-Konzert auseinandergehen
Laut Aussagen des Innenministeriums lag die Anzahl rechtsextremer Musikveranstaltungen in den letzten zehn Jahren im ein- oder zweistelligen Bereich. Sicherheitsbehörden haben in den letzten Wochen auf eine zunehmende Anzahl und besonders geheime rechtsextreme Musikveranstaltungen aufmerksam geworden. Die Texte enthielten häufige Aufrufe, das bestehende System anzugreifen und verbalen Angriffen auf dessen Vertreter. Darüber hinaus gab es Hetze gegen Migranten, Juden oder Homosexuelle.