zum Inhalt

Polizeirazzia bei muslimischem Verein in Braunschweig und Berlin.

Das niedersächsische Innenministerium geht gegen eine muslimische Organisation vor; auch in Braunschweig kommt es zu Razzien.

Ein Polizeifahrzeug ist auf einer Straße geparkt.
Ein Polizeifahrzeug ist auf einer Straße geparkt.

Ermittlungen wegen angeblicher Missstände - Polizeirazzia bei muslimischem Verein in Braunschweig und Berlin.

Behörden durchsuchten am Mittwoch die deutschen Muttersprachlichen Muslime (DMG) in Braunschweig und verschiedenen Orten in Berlin. Der Sprecher des Niedersächsischen Innenministeriums teilte mit, dass acht Orte durchsucht wurden. Die Suchaktionen in Berlin konzentrierten sich zunächst auf zwei private Wohnungen, wie dpa berichtete.

Der Sprecher erklärte, dass diese Maßnahmen dazu dienten, den Club-Verbot durchzusetzen. Das Verbot verbietet die Fortsetzung der Club-Aktivitäten durch ehemalige Mitglieder und jeden, der die blockierte Organisation repräsentiert. Der Sprecher lehnte weitere Details ab, da die Suchaktionen noch laufen. Der Norddeutsche Rundfunk und das "Spiegel" hatten zuvor über die Razzien berichtet.

Weitere Details zur Razzie und dem Club-Verbot werden später im Tagesverlauf veröffentlicht. Das Innenministerium hatte zuvor den Braunschweiger Club als Ausposten für salafistische Prediger bezeichnet.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

FILE - Dies

Staatsanwälte in Florida wussten, dass Epstein 2 Jahre vor Abschluss des Deals Teenager vergewaltigt hatte, wie eine Abschrift zeigt

Die Staatsanwälte in Florida hörten anschauliche Zeugenaussagen darüber, wie der verstorbene Millionär und Finanzier Jeffrey Epstein zwei Jahre vor der Einigung auf einen Strafnachlass Mädchen im Teenageralter sexuell missbraucht hat. Dies geht aus den am Montag veröffentlichten Protokollen der...

Mitglieder Öffentlichkeit