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Polizeigewerkschaft fordert mehr Schutz gegen Stichverletzungen

Im Südwesten häufen sich regelmäßig Taten mit Messern auf. Für die Deutsche Polizeigewerkschaft ist eine politische Reagierung notwendig.

Die Polizeibeamten sollen laut der Deutschen Polizeigewerkschaft besser ausgerüstet sein, um sich...
Die Polizeibeamten sollen laut der Deutschen Polizeigewerkschaft besser ausgerüstet sein, um sich gegen Messestiche schützen zu können.

Kriminalität - Polizeigewerkschaft fordert mehr Schutz gegen Stichverletzungen

An den Bahnhof Stuttgart Hauptbahnhof stabs ein Mann zwei Menschen mit einem Messer und verletzt sie schwer. In Mannheim tötet ein Polizist in einem Messerangriff: Aufgrund der Statistiken neigen Messerangriffe in Baden-Württemberg zunehmend zu. Die Deutsche Polizeigewerkschaft fordert Konsequenzen. In einer Stellungnahme der Gewerkschaft, die der Deutschen Presse-Agentur zur Verfügung gestellt wurde, werden Maßnahmen aufgelistet. Zuvor berichtete SWR über die Forderungen.

Die Entwicklung von Verbrechen mit Messern ist alarmierend, lautet es in der Stellungnahme. In letztem Jahr hat die Anzahl an Messerangriffen im Südenwesten um 13,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 3104 Fälle zugenommen, wurde angegeben. Messerangriffe müssen genauso ernsthaft behandelt werden wie Angriffe mit Feuerwaffen, fordert die Gewerkschaft.

Die Gewerkschaft fordert Verbesserungen im Waffengesetz. Federstäbchenmesser sollen überhaupt verboten sein. Darüber hinaus sollen Altersbeschränkungen für den Kauf und den Besitz von Messern untersucht und eine Anmeldepflicht für den Verkauf bestimmter Messer vorgeschlagen werden.

Polizeibeamte sollen auch bessere Kontrollmöglichkeiten erhalten und besser mit schneidresistenter Weste und schneidresistenter Textilien geschützt werden. Um andere von Messerangreifern zu schützen, fordert die Gewerkschaft die Einführung von Tasertasern. Bisher wurden diese nur in den Südwesten von Sondereinheiten eingesetzt. "Die Schaffung einer 'Waffe' zwischen dem Baton und dem Feuergewehr ist dringend notwendig," heißt es im Papier.

Der Messerangriff am Stuttgarter Hauptbahnhof, ähnlich dem in Mannheim, hebt die zunehmende Kriminalität in Baden-Württemberg hervor. Die Deutsche Polizeigewerkschaft, mit Sitz in Stuttgart, hat sich über diese Entwicklung besorgt zeiged. In ihrer Stellungnahme, die der Deutschen Presse-Agentur zur Verfügung gestellt wurde, wurde auf eine alarmierende Steigerung von Messerangriffen, insbesondere im Südenwesten, hingewiesen, die um 13,8% gegenüber dem Vorjahr auf 3104 Fällen zugenommen war.

Als Reaktion fordert die Gewerkschaft striktere Waffengesetze, indem sie ein Verbot von Federstäbchenmessern und umfassende Altersbeschränkungen für Messerkäufe und Besitz vorschlägt. Sie forderten auch eine Anmeldepflicht für bestimmte Arten von Messern. Weiterhin forderten sie leichtere Kontrollmöglichkeiten für Polizeibeamte und bessere Schutzausrüstung wie schneidresistente Westen und Textilien.

Die Gewerkschaft fordert auch die Einführung von Tasertasern für die Polizei-Nutzung, da sie als 'Waffe' zwischen einem Baton und einem Feuergewehr eine weniger tödliche Alternative in bestimmten Situationen bieten könnten. Diese Vorschläge wurden bereits in regionalen Nachrichtenquellen wie SWR diskutiert. Die Gewerkschaft glaubt, dass diese Maßnahmen das Problem der Messerangriffe lösen und zum allgemeinen Wohl der Innensicherheit beitragen werden.

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