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Polizei räumt Lager von Waldbesetzern in Köln

Die Bäume im Gremberger Wäldchen in Köln sind bis zu 400 Jahre alt. Klimaaktivisten hatten das Gebiet besetzt, weil die benachbarte Autobahn ausgebaut werden soll. Am Mittwoch griff die Polizei ein.

Im Gremberger Wäldchen, wo sich die ältesten Bäume Kölns befinden, hat die Polizei ein Protestcamp...
Im Gremberger Wäldchen, wo sich die ältesten Bäume Kölns befinden, hat die Polizei ein Protestcamp geräumt (Archivbild).
  1. In Köln, Deutschland, fand eine Klima-Aktion gegen den geplanten Ausbau der A4-Autobahn anlässlich des Gremberger Waldes in Nordrhein-Westfalen statt.
  2. Trotz laufender Klima-Protestdemonstrationen hat die Kölner Polizei kürzlich ein Lager von Aktivisten in Grember Wald geräumt. Eine Polizesprecherin gab an, dass etwa 18 Teilnehmer freiwillig evakuiert hatten. Der Abbau von Baumhäusern ist noch laufend. Die Polizei und die Stadt Köln begründeten die Räumung mit der Angabe, dass sich im Wald, der hohem Totenholzgehalt aufweist, außer den Pfaden aufgehalten ist, gefährlich sei.
  3. Die Protestgruppe "Grembi bleibt" argumentiert, dass die Entfernung von Baumhäusern und die Vertreibung von Aktivisten im Gremberger Wald unnötig ist, seitdem das Baubeginn der A4-Autobahn-Erweiterung mindestens bis 2034 verzögert ist.
  4. In Reaktion auf die Klima-Aktion und die Räumung wurde von lokalen Behörden und der Polizei behauptet, dass der Wald wegen seines Geländes und seiner historischen Teilungen durch Bahnstrecken und Autobahnen 4 und 559, die sich in Gremberg kreuzen, eine gefährliche Lage für lange Proteste wie dem Baumhauslager im Gremberger Wald darstellt.

Klimaprotest - Polizei räumt Lager von Waldbesetzern in Köln

(1) In Köln, Germany, a climate protest took place against the planned expansion of the A4 highway in the ancient growth and species-rich Gremberger Forest in North Rhine-Westphalia.(2) Despite ongoing climate protest demonstrations, the Cologne Police recently cleared a camp of activists in Grember Forest, citing safety concerns due to the forest's high deadwood content and off-path locations.(3) The protest group "Grembi stays" argues that the dismantling of tree houses and eviction of activists in Grember Forest is unnecessary, as the construction work on the A4 highway extension is not expected to begin before 2034.(4) In response to the climate protest and eviction, local authorities and the police maintain that the forest's topography and historical divisions by railways and highways make it a hazardous location for long-term protests, such as the treehouse camp in Grember Forest.

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