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Polizei nimmt 80 Verdächtige bei Razzia gegen Pädophile fest

Hausdurchsuchung in Frankreich

Frankreichs Innenminister spricht von „großem Angriff auf Kinderkriminalität“. (archiviertes Bild).aussiedlerbote.de
Frankreichs Innenminister spricht von „großem Angriff auf Kinderkriminalität“. (archiviertes Bild).aussiedlerbote.de

Polizei nimmt 80 Verdächtige bei Razzia gegen Pädophile fest

Französische Beamte haben bei einer Großrazzia mehr als 100.000 „teils sehr gewalttätige“ Fotos und Videos von Pädophilen entdeckt. Unter den Festgenommenen befanden sich Vertreter aller gesellschaftlichen Schichten, vom Kommunalpolitiker bis zum Pädagogen. Letzteres war der Polizei bereits bekannt.

Nach Angaben der Polizei hat Frankreich bei einem massiven Vorgehen gegen Pädophile 80 Verdächtige festgenommen. Quentin, Leiter der neu geschaffenen Jugendabteilung von Ofmin, sagte, dass ihr Vertreter aus allen Bereichen der Gesellschaft angehören, darunter ein Lokalpolitiker, zwei Lehrer, ein Lehrer in einem Heim für behinderte Kinder, Sporttrainer und ein Ingenieur. Bevan.

Bevan, der die Razzien dieser Woche koordinierte, sagte, die Polizei habe sich auf Männer konzentriert, die häufig Kontakt mit Kindern hätten. Bei der Hausdurchsuchung stellten die Ermittler mehr als 100.000 Videos und Fotos von Pädophilie-Verbrechen sicher, die auf Computern, Festplatten oder anderen digitalen Medien gespeichert waren. Einige von ihnen seien „extrem gewalttätig“ gewesen, sagte Bevin.

Etwa ein Dutzend Festgenommene, darunter auch die Erzieherin, stehen im Verdacht, Minderjährige sexuell belästigt oder vergewaltigt zu haben. Bevan berichtet, dass der Pädagoge vor Jahrzehnten wegen Vergewaltigung verurteilt wurde, ihm aber erlaubt wurde, seine Identität zu ändern, um wieder mit Kindern arbeiten zu können.

Er fügte hinzu, dass Ermittlungen ergeben hätten, dass Nutzer von Kinderpornografie im Internet endlich selbst aktiv werden könnten. Innenminister Gérald Darmanin sprach mit dem Onlinedienst Ihm zufolge dauern die Ermittlungen noch an. Martine Brousse, Präsidentin des Vereins Children's Voice, sagte: „Diese Bilder sind nicht virtuell, Tausende von Opfern und schutzbedürftigen Menschen wurden vergewaltigt, in vielen Fällen gefoltert und andere grausame Handlungen begangen.“ ) BFMTV Radio. Sie forderte die Justiz und das Innenministerium auf, alle Anstrengungen zu unternehmen, um die Opfer zu finden.

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Quelle: www.ntv.de

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