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Polizei: Kein erhöhtes Risiko für jüdische Einrichtungen

Blaulicht
Ein Einsatzwagen der Polizei steht vor einer Dienststelle.

Nach dem Angriff der islamistischen Hamas auf Israel sieht die Brandenburger Polizei derzeit kein erhöhtes Sicherheitsrisiko für jüdische Einrichtungen im Land. «Es gibt keine entsprechenden Sachverhalte», sagte die Sprecherin des Polizeipräsidiums, Beate Kardels, am Montag auf Anfrage. Daher seien die Sicherheitsmaßnahmen für jüdische Einrichtungen nicht verstärkt worden, sondern würden auf dem gewohnten Niveau fortgesetzt.

Auch der Vorstandsvorsitzende des Landesverbands der jüdischen Gemeinden, Gennadi Kuschnir, sieht keine Bedrohungslage. «Es hat in Brandenburg keine Vorfälle gegeben», sagte Kuschnir. Die Antisemitismusbeauftragte des Landesverbands, Diana Sandler, verwies darauf, dass es in Brandenburg noch keine anti-israelischen Demonstrationen gegeben habe. Dies sei auch ein Erfolg des Landesverbands, der bei islamischen Organisationen und in Flüchtlingsheimen um Verständnis für die Lage Israels werbe.

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