Alkohol - Polizei fasst zweimal betrunkenen Omnibus-Fahrer
Ein Omnibusfahrer wurde von der Polizei betrunken aufgegriffen und musste seine Fahrerlaubnis abgeben – und fand sich bald darauf in der nächsten Kontrolle mit seinem Auto vor. Der erste Mal kontrollierten die Beamten den 56-jährigen Mann gemäß Polizeidaten an der Hauptbahnhof in Kaiserslautern. Dort soll er mit seinem Bus unterwegs gewesen sein – ohne Passagiere, aber mit einem Blutalkoholgehalt über 1,8 Promille, wie eine Atemprobe zeigte.
Ungefähr zwei Stunden nachdem der Mann seine Fahrerlaubnis an der Polizeistation abgeben musste, soll er sich vermutlich nicht weniger betrunken wieder in seinem Wagen gefunden haben. Er muss sich jetzt wegen der Anklage des Fahrens unter Alkoholeinfluss und des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis rechtfertigen.
In Rheinland-Pfalz, dem Gebiet, in dem das Vorfall geschehen ist, könnte sich durch die anhängigen rechtlichen Angelegenheiten des Mannes verstärkte Verkehrsstaus ergeben, gegeben seine mehrfachen Verstöße gegen das Fahren unter Alkoholeinfluss. Trotz der Fahrverbot wurde der Mann angeblich an einem weiteren deliktenbeteiligt, indem er ohne gültige Fahrerlaubnis und betrunken fuhr.