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Polizei erreicht Halbfinale: Große Mehrheit der Menschen völlig friedlich

Es handelte sich um eine der größten Polizeieinsätze für Dortmund: Mehr als 100.000 Fans waren in der Stadt für das EUFA-Halbfinale anwesend. Einszelne Ausschreitungen wurden schnell bewandirt, erklärt der Einsatzleiter.

Die Polizei sorgte für Sicherheit bei der Fanwalk mit 100.000 Niederländern.
Die Polizei sorgte für Sicherheit bei der Fanwalk mit 100.000 Niederländern.

Europäische Football-Meisterschaft - Polizei erreicht Halbfinale: Große Mehrheit der Menschen völlig friedlich

Trotz einiger Fan-Störungen mit mehreren leicht Verletzten Personen sind die Polizei in Dortmund zufrieden mit der umfassenden Aktion um den EM-Halbfinalspiel zwischen den Niederlanden und England. Der Ziel, ein sicheres Fußballfest zu ermöglichen, wurde nach Angaben des Polizeichefs der Aktion, Achim Stankowitz, erreicht. Etwa 100.000 friedliche Fußballfans hätten sich in der Stadt versammelt. Einige Vorfälle konnten schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Insgesamt waren 17 Personen leicht verletzt worden in Zusammenhang mit dem EM-Halbfinal zwischen den Niederlanden und England, darunter sieben Polizisten. Die Sicherheitsbeamten haben in 22 Fällen körperlicher Verletzungsdelikten eingegriffen. Darüber hinaus gab es einen Angriff auf Gerichtsvollzieher und vier Widerstandsaktionen gegen die Polizei. Zweihundertdrei niederländische und drei englische Fans wurden in Haft genommen, aber seitdem wieder freigelassen.

Fliegende Flaschen in Restaurants

Bevor der Aufeinandertreffen um einen Donnerstagabend, klafften Fans verschiedener Fraktionen in drei Bars im Innenstadt gegeneinander. Die Polizei berichtete, dass Stühle und Flaschen geworfen wurden. Die Einsatzteams waren sofort auf der Stelle und verhinderten weitere Escalationen. Während des Spiels traten physische Auseinandersetzungen zwischen niederländischen Fans aus Rotterdam und Utrecht an mehreren Orten auf. Dann wurden fünf Utrecht-Fans festgenommen.

In ihrem Abschlussbericht sprachen die Polizei von einem der "größten Fußballoperationen aller Zeiten" in Dortmund - diesmal in einer ganz in Orange getauchten Stadt. Nach Schätzungen der Polizei hatten 100.000 Fans an den Aktivitäten der niederländischen Fans teilgenommen, die vom Innenstadt zum Stadion und zu den Public Viewing zogen. Die Fan-Zonen im Innenstadt und Westfalenpark waren bereits früh voll.

Einige Fans hatten unkontrolliert die Fan-Zonen mit Public Viewing betreten, obwohl diese schon voll waren. Sie blieben aber unbemerkt. Zudem nahmen die Polizei drei Männer in vorläufiger Haft wegen vermuteter Betrugskriminalität auf. Sie wurden beschuldigt, elektronische Fußballtickets am Stadion ohne tatsächlich diese den Käufern zu senden, zu verkaufen.

Polizei: Fewer crimes than in Bundesliga matches

Aufgrund der hohen Besucherzahl gab es deutlich weniger Verbrechen im Vergleich zu Spielen in der Fußball-Bundesliga, betonten die Polizei. Die Mehrheit der Menschen war ganz friedlich, fügte der Polizeichef Stankowitz hinzu. "Es ist kaum umgehenbar, dass es an einigen Stellen und mit den Emotionen eines Fußballspiels Ereignisse gibt."

Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hatte für das Halbfinalspiel der Europameisterschaft in Dortmund eine beträchtliche Polizeikraft eingesetzt, um die Sicherheit für die geschätzten 100.000 Fußballfans bei den Niederlande gegen England zu gewährleisten. Trotz einiger Störungen mit 17 leichten Verletzten wurde die Aktion insgesamt gelobt, das Ziel, ein sicheres und genussvolles Fußballerlebnis für niederländische und englische Fans zu ermöglichen, wurde erreicht.

Während der Vorfestivitäten im Innenstadt klafften Fans verschiedener Fraktionen in drei Bars gegeneinander und warfen Stühle und Flaschen. Die Polizei reagierte sofort und verhinderte weitere Escalationen. Während des Spiels traten physische Auseinandersetzungen zwischen niederländischen Fans aus Rotterdam und Utrecht an mehreren Orten auf, was fünf Utrecht-Fans die Festnahme einbrachte.

In ihrem Abschlussbericht hoben die Polizei die Operation als eines der "größten Fußballoperationen aller Zeiten" in Dortmund heraus, an dem 100.000 Fans teilgenommen hatten. Trotz einiger Vorfälle, wie unkontrollierte Eindringungen in Fan-Zonen, berichteten die Polizei deutlich weniger Verbrechen im Vergleich zu Fußball-Bundesligaspielen.

Die Polizei lobte das weitgehend friedliche Verhalten der Fans an, wiesend darauf hin, dass einige Ereignisse unvermeidbar waren, wegen Fußballspielemotionen. Insgesamt wurden 23 niederländische und drei englische Fans in Haft genommen, aber später wieder freigelassen, während die Polizei auch drei Männer in Haft nahm, die verdächtigt wurden, betrugssüchtig zu sein.

Trotz der Herausforderungen wurde die umfassende Aktion um das Halbfinalspiel der Europameisterschaft in Dortmund gelobt, weil sie sicherheitshalber für niederländische und englische Fans gesorgt hat.

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