Polizei: Drei Opfer des Baustellenunfalls waren Albaner
Drei der fünf Opfer eines schweren Industrieunfalls in der Hamburger Hafenstadt waren laut Polizei Albaner und keine Bulgaren. Ein Polizeisprecher teilte der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag mit, dass bereits Personalien der beiden Toten und eines Schwerverletzten vorlägen. Die persönlichen Daten der beiden anderen Verstorbenen müssen noch ermittelt werden. Es gibt jedoch keine Beweise dafür, dass es sich um Bulgaren handelte. Die Polizei widersprach Angaben der Stadtentwicklungsbehörde, die am Montag bekannt gab, es handele sich um Bulgaren.
Eine vierte Person, die am Montag bei einem schweren Unfall ums Leben kam, sollte nach Angaben der Feuerwehr am Dienstagnachmittag gerettet werden. Ein fünfter Bauarbeiter wurde nach dem Vorfall vom Montag mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa ist sein Zustand nach einer Notoperation in der San Giorgio Asclepios Klinik weiterhin sehr kritisch. Auf die ersten Meldungen hin, dass sein Zustand stabil sei, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle: „Das stimmt nicht. Wir beschreiben die Situation als kritisch.“ Der Bauarbeiter, der bei dem Unfall am schwersten verletzt wurde, erlitt mehrere Verletzungen.
Quelle: www.bild.de