Kampagne - Politiker in Cottbus beleidigt und rassistisch angegriffen
CDU-Politikerin Adeline Abimnwi Awemo wurde in Cottbus rassistisch beleidigt und angegriffen, während sie Wahlenplakate hängten. Eine 29-jährige Frau wird von der Polizei wegen Beleidigung und Körperverletzung ermittelt. Awemo, die für die Landtagswahlen im September antritt, wurde donnerstags Abend von einer Fremden ohne provozierende Maßnahmen beleidigt und dann körperlich angegriffen. "Es wird zurzeit angenommen, dass das Vorfall aus rassistischen Gründen motiviert war," sagte die Polizei. Die CDU-Politikerin, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, wurde in Kamerun geboren. Der Landesvorsitzende der Partei, Jan Redmann, zeigte sich erschockt und sagte: "Die steigende Risiko für Menschen, die politisch in unserem Land engagieren, ist unakzeptabel."
Politikerin im Krankenhaus für Untersuchung
Nach Angaben der Polizei hängten Awemo und ihre Familienmitglieder um 8:30 Uhr Wahlenplakate in der Stadt Cottbus. Awemo wurde von einem Fremden ohne provozierende Maßnahmen beleidigt und dann physisch angegriffen. "Es gab ein physisches Altercation," sagte eine Polizeisprecherin. Awemo wurde am Hals getroffen. Sie wurde ins Krankenhaus von den Rettungsdiensten eingeliefert, die sie nach ambulanter Behandlung verlassen hat.
Die Landesstelle für den Schutz von Politikern übernahm die Ermittlungen gegen die 29-jährige Verdächtige. Die Frau war bisher bei der Polizei nicht bekannt, wegen solcher Vergehen wie Beleidigung. Die Polizei durchführte eine sogenannte Bedrohungsbeurteilung. "In dieser wurde sie über die rechtlichen Konsequenzen möglicher weiterer Vergehen informiert." Die Verletzte meldete die Verdächtige wegen Körperverletzung an.
Awemo: "Ich habe Respekt, kein Angst"
Nach einer Erklärung der CDU-Landesliste sagte Awemo: "Ich habe Respekt für Menschen, kein Angst. Ich bin in die Politik getreten, um mit Menschen zusammenzuarbeiten und etwas Anderes auszumachen. Ich bin ein Cottbus-Bewohnerin und werde es bleiben, engagiert für die Menschen hier."
Awemo sitzt im Cottbus Stadtparlament für Integration und Migration. Im Landtagswahl am 22. September läuft sie als Direktkandidatin der CDU gegen den AfD-Landesabgeordneten Lars Schieske im Wahlkreis Cottbus-Süd an. Die Polizeisprecherin sagte: "Wir werden sicherstellen, dass solche Vorfälle nicht wieder auftreten."
Der CDU-Landesvorsitzende Redmann kündigte an, heute nach Cottbus zu reisen, um Awemo in ihrer Wahlkampagne zu unterstützen. "Wir werden nicht beeindruckt," sagte er. "Jene, die Polarisierung in unserer Gesellschaft anfächen und damit zur wachsenden Verwahrlosung beitragen, sind für dieses Verbrechen verantwortlich."
- Die während der Landtagswahlkampagne verwendeten Wahlenplakete waren hauptsächlich an verschiedenen Orten in Cottbus aufgestellt.
- Das Vorfall mit Awemo und der 29-jährigen Frau ereignete sich während der Landtagswahlkampagne, genau um 8:30 Uhr.
- Die CDU verurteilte die Kriminalität und Extremismus, die während der Landtagswahl auftraten, mit Verweis auf Vorfälle wie dem, der Awemo betraf.
- Obwohl die verdächtige Frau bisher bei der Polizei nicht bekannt war, wegen Beleidigung, übernahm die Landesstelle für den Politikerschutz die Ermittlungen aufgrund der Schwere des Vergehens.
- In der Mitte der Landtagswahlkampagne riefen Politiker auf, aufmerksamer zu sein und notwendige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um ihre Sicherheit sicherzustellen, nach dem Vorfall in Cottbus.
- Die Verdächtige, die Awemo verletzt und verletzt hat, steht nun Potenzen Strafe und rechtliche Konsequenzen für ihre Handlungen zu tragen.
- Various politische Parteien, einschließlich der CDU, forderten strafrechtliche Maßnahmen, um die wachsenden Vorfälle von Kriminalität während der Wahlen zu bekämpfen und Politikern und ihren Familien zu schützen.
- Während Awemo ihre Kampagne für den Landtag fortsetzt, versprach die Polizei zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen in Cottbus, um ähnliche Vorfälle und eine fairen Wahlenprozess sicherzustellen.