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Planen Sie, Kirchenbesucher anzugreifen? Vorwürfe machen

Gericht
Akten liegen vor einem Prozess in einem Landgericht auf dem Tisch.

Sie planten angeblich einen Bombenanschlag auf Besucher einer Kirche in Schweden – nun hat die Hamburger Staatsanwaltschaft Anklage gegen zwei syrische Brüder aus Hamburg und dem Aargau erhoben. Der ältere Mann (29) soll den „radikalislamistischen“ Anschlag seit Frühjahr 2023 geplant haben, wie die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte. Der Angriff war eine gewaltsame Reaktion auf die Koranverbrennung im Land. Viele Menschen sollen getötet oder verletzt worden sein.

Die Bundesanwaltschaft wirft dem in Hamburg festgenommenen 29-Jährigen vor, versucht zu haben, sich einer ausländischen Terrororganisation anzuschließen, um schwere Terroranschläge vorzubereiten. Gewalt und Terrorismusfinanzierung, die dem Land schaden. Bei der Durchsuchung entdeckten die Ermittler Materialien, die möglicherweise zur Herstellung von Sprengkörpern verwendet wurden.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wird dem jüngeren Bruder, der in Kempten im Allgäu lebt, die Unterstützung einer ausländischen Terrororganisation und Beihilfe zur Terrorismusfinanzierung vorgeworfen. Er unterstützt seinen Bruder. Die Männer wurden festgenommen. Sie sollen 2015 nach Deutschland gekommen sein, allerdings nicht gemeinsam. Die Klage wurde beim Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg eingereicht.

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