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Photovoltaik-Installationen bringen erhebliches Geld in Städte

Brandenburg generiert ab 2030 ganz seinen Strom aus erneuerbaren Energien. Dazu muss an alternative Quellen wie Photovoltaik ausgebaut werden. Und das kann sehr rentabel sein.

Nach dem ersten Solarfeld auf dem Flugplatz Welzow in der Lausitzer Seenland ist ein weiteres...
Nach dem ersten Solarfeld auf dem Flugplatz Welzow in der Lausitzer Seenland ist ein weiteres geplant in Haidemuhle

Energie - Photovoltaik-Installationen bringen erhebliches Geld in Städte

Deutsche Übersetzung:

Die Errichtung von Photovoltaik Freifeldanlagen ist erwartet, bedeutende Einnahmen für brandenburgische Gemeinden in den nahenden Jahren zu generieren. Gemäß der Antwort des Wirtschaftsministeriums in Potsdam auf eine Anfrage der Grünen Fraktion im Landtag gibt es derzeit 29 geplante Anlagen in 23 Orten. Die jährlichen Zahlungen von Betreibern an die Gemeinden betragen insgesamt über 971.000 Euro. Rechtsverordnet ist eine Sonderabgabe in Höhe von 2.000 Euro pro Megawatt für Anlagen, die ab dem 31.12.2024 in Betrieb genommen werden.

Einnahmen könnten sich deutlich steigern

Nach der Brandenburgischen Energiestrategie, die im August 2022 adoptet wurde, ist eine insgesamt installierte Leistung von 18 Gigawatt von Photovoltaik-Anlagen bis 2030 geplant. Der aktuelle Bauzustand beträgt laut der Antwort des Wirtschaftsministeriums ungefähr 6,82 Gigawatt. Um das Ziel der Energiestrategie bis 2030 zu erreichen, benötigen wir zusätzlich 11,18 Gigawatt.

Nach Schätzung des Ministeriums könnten die Gemeindeneinnahmen in den kommenden Jahren deutlich steigen. Unter der Annahme, dass der Anteil von Photovoltaik-Freifeldanlagen an der insgesamten Photovoltaik-Leistung konstant bleibt, würden Photovoltaik-Freifeldanlagen einen 11,16 Gigawatt-Anteil haben, der bis 2030 beträgt. Dann könnten jährliche Zahlungen von über 13 Millionen Euro fällig sein.

Antwort auf die Anfrage

Die derzeit 29 geplanten Photovoltaik-Anlagen in brandenburgischen Gemeinden sind Bestandteil der Antwort des Wirtschaftsministeriums in Potsdam auf eine Anfrage der Grünen Fraktion. Die Sonderabgabe für Anlagen ab 2024, wie sie gesetzlich vorgeschrieben ist, beträgt 2.000 Euro pro Megawatt.

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