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Phantomtor im Spiel gegen Straubing: Parker schiebt unter dem Tor ein

Der Schlittschuh hebt die Torumrandung an und schon rutscht der Puck ins Netz: ein Phantomtor beim 6:3-Sieg der Straubing Tigers gegen die Schwenninger Wild Wings. Der Schütze hat schnell reagiert.

Ein Eishockeyschläger und ein Puck sind auf dem weißen Eis zu sehen. Foto..aussiedlerbote.de
Ein Eishockeyschläger und ein Puck sind auf dem weißen Eis zu sehen. Foto..aussiedlerbote.de

Deutsche Eishockey Liga - Phantomtor im Spiel gegen Straubing: Parker schiebt unter dem Tor ein

Ein "Phantomtor" sorgte am Donnerstagabend in der Deutschen Eishockey Liga für Aufregung und verhalf den Straubing Tigers zu einem 6:3-Sieg gegen die Schwenninger Wild Wings. Es stand 2:1, als der Puck nach einem Schuss von J.C. Lippen unter dem Torrahmen durchrutschte. Lippen rutschte unter die Torumrandung, die vom Schlittschuh des Torwarts Joachim Eriksson angehoben worden war. Die Schiedsrichter werteten das Tor als 3:1. "Ich hatte das Gefühl, dass das passieren könnte", sagte Lipon, ein 30-jähriger Kanadier, in der Drittelpause auf MagentaTV. "Wir wollten in diesem Spiel einfach so schnell wie möglich zurückkommen. Jetzt gibt es keine Erlösung mehr." Insgesamt erzielte er drei Tore in diesem Spiel.

"Ich denke, das ist schon ein paar Mal passiert. Keiner ist perfekt und wir müssen zwei, drei Mal darüber nachdenken", sagte Straubings Trainer Tom Bockel, dessen Team Tabellendritter ist. Schwenningen ist Achter. "Wir müssen akzeptieren, dass das im Eishockey immer wieder passiert und man manchmal Fehler macht", sagte Sebastian Uvila nach der fünften Niederlage in den letzten sechs Spielen. "Wir haben die ersten 20 Minuten verschlafen und das darf uns nicht passieren."

MagentaTV zu Die dunkle Bedrohung

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Quelle: www.stern.de

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