Peru erweitert den Zugang zu den berühmten Inka-Ruinen Machu Picchu
Im September wurden drei Bereiche von Machu Picchu wegen zu hoher Touristenzahlen geschlossen.
Die ehemalige Inkastadt liegt etwa 130 Kilometer von der Stadt Cusco entfernt. Es wurde im 15. Jahrhundert auf Befehl des Inka-Herrschers Pachacutec erbaut und liegt etwa 2.500 Meter über dem Meeresspiegel. Machu Picchu gilt als architektonisches Meisterwerk und wurde 1981 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die längst vergessene Inkastadt wurde 1911 vom amerikanischen Entdecker Hiram Bingham, einem der Vorbilder der Abenteurerfilmfigur Indiana Jones, wiederentdeckt.
Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in Peru. Er hat sich noch nicht von dem COVID-19-Abschwung im Jahr 2020 erholt. Vor der Pandemie kamen jedes Jahr etwa 4,5 Millionen Touristen in das südamerikanische Land, dieses Jahr werden jedoch nur 2,2 Millionen erwartet, also nicht einmal die Hälfte.
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Quelle: www.stern.de