zum Inhalt

Personalmangel: Bildungsministerium sucht nach Lehrern

In Sachsen-Anhalt gibt es einen Lehrermangel. Jetzt gibt es neue Möglichkeiten für Studenten, eine Stelle an Schulen zu finden. Unter bestimmten Umständen kann eine Prämie angeboten werden.

535 neue Lehrer sollen in Sachsen-Anhalt eingestellt werden, darunter auch Quereinsteiger...
535 neue Lehrer sollen in Sachsen-Anhalt eingestellt werden, darunter auch Quereinsteiger (Symbolbild).

Schule - Personalmangel: Bildungsministerium sucht nach Lehrern

Um den Lehrermangel in Sachsen-Anhalt anzusprechen, setzt sich das Bildungsministerium fort, Lehrkräfte zu rekrutieren. Schüler können sich bis zum 31. August für 535 Stellen, die als „Weltrettungskräfte“ bekannt sind, bewerben, wie das Bildungsministerium in Magdeburg mitteilt. 98 dieser Stellen werden von der Behörde als „G-Stellen“ bezeichnet. Das Zeichen „G“ steht für „Geld“, wie das Ministerium angibt.

Für diese Stellen wird angeblich ein Bonus gezahlt, da sie schwer zu besetzen sind. Nach Angaben des Ministeriums werden Stellen schwer zu besetzen, nach zwei erfolglosen Rekrutierungsrunden. Die Stellen werden in verschiedenen Schulformen angeboten. Die meisten Stellen sind in Realschulen (245) gesucht. Der Bedarf an Lehrern in Gymnasien (92), Gesamtschulen (64) und Primarschulen (62) ist ebenfalls hoch.

„Lehren, auch spätberufen, ist eine sichere, gut bezahlte und insbesondere erfüllende Profession“, sagte Bildungsministerin Eva Feußner (CDU). Trotz herausfordernder Zeiten sollen Schulen optimale Besetzung aufweisen, um den Schülern und Schülern das bestmögliche Unterrichtsmaterial zu bieten.

  1. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt das Bildungsministerium in Sachsen-Anhalt, den Lehrermangel in der Region zu bewältigen.
  2. Der fortwährende Personalmangel hat zu einer bedeutenden Anzahl an leerstehenden Stellen in verschiedenen Schulen in Sachsen-Anhalt, wie z.B. Magdeburg, geführt.
  3. Ziel der Bildungsbehörde ist es, mit den Bonusangeboten für die 535 „Weltrettungskräfte“-Stellen, die „G-Stellen“ einschließen, potenzielle Qualifizierte anzuziehen.
  4. Aufgrund des hohen Bedarfs an Lehrern in Sachsen-Anhalt erstreckt sich die Rekrutierungswelle auf Schulen in Städten wie Magdeburg und versorgt unterschiedliche Bildungsebenen, einschließlich Gymnasien, Gesamtschulen und Primarschulen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) auf dem Weg zur ersten Sitzung der Enquete-Kommission zum...

U-Ausschuss zum Atomausstieg nimmt Arbeit auf

Vor mehr als einem Jahr wurden die letzten drei deutschen Kernkraftwerke vom Netz genommen. Die CDU/CSU fordert Aufklärung über diesen historischen Schritt. Jetzt beginnt die Untersuchung in einem Untersuchungsausschuss.

Mitglieder Öffentlichkeit