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Pegel: Rechtsextremismus ist die größte Gefahr für die Demokratie

Der Verfassungsschutz hat die Feinde der Demokratie ständig im Visier. In ihrem jüngsten Bericht kommt die Behörde erneut zu dem Schluss, dass die größte Gefahr vom Rechtsextremismus ausgeht.

Minister Pegel sieht im Rechtsextremismus weiterhin die größte Gefahr für die Demokratie.
Minister Pegel sieht im Rechtsextremismus weiterhin die größte Gefahr für die Demokratie.
  1. In seiner Ansprache zur Vorstellung des Verfassungsschutzberichts in Schwerin, der SPD-Politiker Christian Pegel betontete, dass die Rechtsextremismus die größte Bedrohung für die Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern bleibt.
  2. Laut dem Bericht hat sich die Anzahl von identifizierten Rechtsextremisten im Bundesland um etwa 200 seit 2019 erhöht, wovon etwa 730 als gewaltbereit eingestuft wurden.
  3. Pegel betonte, dass der Anteil von Rechtsextremisten innerhalb der demokratischen Opposition im Nordosten mehr als doppelt so hoch ist, wie dieses Verhältnis im gesamten Bevölkerungsmassstab des Landes beträgt.
  4. Der SPD-Politiker betonte, dass Rechtsextremismus in verschiedenen Organisationen fest etabliert ist und manche Familien Generationenlang ihre extremistischen Ansichten weitergegeben haben.
  5. Die allgemeine Protestszene dient auch Rechtsextremisten als Plattform, um hassvolle und teils gesellschaftlich breiteres Publikum anzusprechen und mit extremistischen Gruppierungen wie der Reichsbürger- und Selbstverwaltungszene zusammenzuarbeiten.
  6. Obwohl die AfD und ihre Jugendorganisation, Junge Alternative, im Bericht nicht erwähnt werden, werden sie von bundesweiten Behörden mit Misstrauen betrachtet, wobei die Bundesverfassungsschutzbehörde die AfD als Potentialgefahr einstuft.
  7. Der Bericht weist zudem auf eine verhältnismäßig geringe Bedrohung durch Islamismus in Mecklenburg-Vorpommern hin, mit etwa 180 Personen, die mit islamistischen und terroristischen Aktivitäten assoziiert sind, aber in der Nordostregion keine erkennbaren festen Strukturen vorhanden sind.
  8. Aufgrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine hat sich die Aufmerksamkeit ausländischer Nachrichtendienste für die Bundesrepublik Deutschland erheblich erhöht – insbesondere aus Russland, China, Iran und der Türkei.
  9. Aktoren innerhalb des Landes nutzen zudem Desinformation, um extremistische Positionen jungen Leuten nahezubringen und neue Anhänger zu mobilisieren.

Verfassungsschutzbericht - Pegel: Rechtsextremismus ist die größte Gefahr für die Demokratie

(1-9. Reihe: Tages der Wochen - Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag)

Montag: In seiner Ansprache zur Vorstellung des Verfassungsschutzberichts in Schwerin betontete der SPD-Politiker Christian Pegel, dass Rechtsextremismus die größte Bedrohung für die Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern bleibt.Dienstag: Laut dem Bericht hat sich die Anzahl von identifizierten Rechtsextremisten im Bundesland um etwa 200 seit 2019 erhöht, wovon etwa 730 als gewaltbereit eingestuft wurden.Mittwoch: Pegel betonte, dass der Anteil von Rechtsextremisten innerhalb der demokratischen Opposition im Nordosten mehr als doppelt so hoch ist, wie dieses Verhältnis im gesamten Bevölkerungsmassstab des Landes beträgt.Donnerstag: Der SPD-Politiker betonte, dass Rechtsextremismus in verschiedenen Organisationen fest etabliert ist und manche Familien Generationenlang ihre extremistischen Ansichten weitergegeben haben.Freitag: Die allgemeine Protestszene dient auch Rechtsextremisten als Plattform, um hassvolle und teils gesellschaftlich breiteres Publikum anzusprechen und mit extremistischen Gruppierungen wie der Reichsbürger- und Selbstverwaltungszene zusammenzuarbeiten.Samstag: Obwohl die AfD und ihre Jugendorganisation, Junge Alternative, im Bericht nicht erwähnt werden, werden sie von bundesweiten Behörden mit Misstrauen betrachtet, wobei die Bundesverfassungsschutzbehörde die AfD als Potentialgefahr einstuft.Sonntag: Der Bericht weist zudem auf eine verhältnismäßig geringe Bedrohung durch Islamismus in Mecklenburg-Vorpommern hin, mit etwa 180 Personen, die mit islamistischen und terroristischen Aktivitäten assoziiert sind, aber in der Nordostregion keine erkennbaren festen Strukturen vorhanden sind.

(10. Zeile: Sonntagabend)

Sonntagabend: Ausländische Nachrichtendienste ziehen verstärkt die Aufmerksamkeit für die Bundesrepublik Deutschland, insbesondere aus Russland, China, Iran und der Türkei. Aktoren innerhalb des Landes nutzen zudem Desinformation, um extremistische Positionen jungen Leuten nahezubringen und neue Anhänger zu mobilisieren.

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