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Patriot Luftverteidigungssystem

Patriot-System
Ein gefechtsbereites Flugabwehrraketensystem vom Typ «Patriot» des Flugabwehrraketengeschwaders 1 der Bundeswehr auf dem Flugfeld des Militärflughafens Schwesing.

Die NATO selbst setzt hauptsächlich Patriot-Raketen zum Schutz ihres Luftraums ein, und nun bekommt auch die von Russland angegriffene Ukraine dieses Luftverteidigungssystem von den Vereinigten Staaten. Laut dem Center for Strategic and International Studies (CSIS) wäre es damit das 19. Land

Der Patriot (“Phased Array Tracking Radar for Intercepting Targets”) ist eines der modernsten Luftverteidigungssysteme der Welt. Feindliche Flugzeuge, ballistische Raketen und Marschflugkörper bekämpfen ihn. In einer Entfernung von etwa 100 Kilometern und einer Höhe von bis zu 30 Kilometern könnte die Anti-Rakete ein imaginäres glockenförmiges Ziel um den Standort herum treffen – je nach verwendeter Rakete.

Mobile Startstationen erinnern an große Lastwagen und enthalten bis zu vier Startcontainer. Insgesamt können nach Angaben des US-Militärs je nach Konfiguration bis zu 16 Abwehrraketen geladen werden. Die weit verbreitete Pac-3-Version des Raketenabwehrsystems kostet laut der US-amerikanischen Denkfabrik CSIS jeweils etwa 4 Millionen US-Dollar.

Das Patriot-System verwendet Radar, um fliegende Objekte am Himmel als Freund und Feind zu klassifizieren. Im Bedrohungsfall feuern Soldaten der Leitstelle Lenkflugkörper ab, die das Objekt des Angreifers unschädlich machen. Bis zu 50 mögliche Ziele können gleichzeitig überwacht und bis zu 5 aktiv angegriffen werden.

Bundeswehr seit 1989 habe das System seit Jahren. Die ersten Patriot-Einheiten wurden vor einigen Jahren bei der US-Armee in Dienst gestellt. Seitdem wurde das System weiterentwickelt. Das Luftverteidigungssystem wurde erstmals während des Golfkriegs 1991 eingesetzt.

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