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Patientenvertreter bieten Langzeit-COVID-19-Patienten schnelle Hilfe

Stefan Schwartze
Stefan Schwartze ist Patientenbeauftragter der Bundesregierung. Hier bei der Vorstellung des Berichts der Unabhängigen Patientenberatung Deutschlands (UPD) zu Folgen der Corona-Pandemie.

Der Patientenbeauftragte des Bundes Stefan Schwartze bietet weitere Unterstützung für Coronavirus-Infektionspatienten an -langfristiger Schaden. „Patienten brauchen dringend geeignete Medikamente, zielgerichtete Behandlungskonzepte und eine Behandlung vor Ort“, sagte der sozialdemokratische Politiker bei einem langfristig angelegten Corona-Roundtable des Bundesgesundheitsministeriums.

Wegen der vielen unterschiedlichen Symptome B. Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Atemnot, psychische Erkrankungen, Geruchs- und Geschmacksstörungen oder Muskel- und Gliederschmerzen, lässt sich oft kein einheitliches Krankheitsbild erstellen. Daher besteht weiterhin ein dringender Bedarf an finanziellen Mitteln, um Grundlagen- und Gesundheitsforschung besser durchführen zu können.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) lud Vertreter aus Wissenschaft und Gesundheitsversorgung zu einem Runden Tisch ein. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums ist davon auszugehen, dass zwischen 6 % und 15 % der mit COVID-19 infizierten Personen an COVID-19 erkranken. Das bedeutet, dass teilweise starke Beschwerden bestehen bleiben oder nach einer akuten Phase von vier Wochen wieder auftreten.

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