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Parken kostet bis zu 35 Euro: Straßburg will kein Verkehrschaos

Verkehr in Straßburg
Ein Schild mit weißer Raute auf blauem Grund weist neben einer Autobahn auf eine Spur für Fahrgemeinschaften, Taxis und Busse hin.

Um Verkehrschaos zu verhindern, forderte die Stadt Straßburg am Dienstag Autofahrer im benachbarten Deutschland auf, stattdessen Straßenbahnen zu nutzen. Die elsässische Metropole hat angekündigt, am Tag der Deutschen Einheit auf das Parken in der Innenstadt zu verzichten.

Straßburg verfolgt seit langem die Politik, den Autoverkehr in den vielen engen Gassen der Innenstadt zu entlasten. Wer auf einer öffentlichen Straße parkt, muss für drei Stunden im Zentrum eine Höchstgebühr von 35 Euro zahlen, zeigt der Parkautomat an. Die Zölle wurden schon vor langer Zeit erhöht.

Besucher können bereits Parkplätze in Kehl (Ortenaukreis) auf der deutschen Rheinseite nutzen – von dort gibt es eine Straßenbahnlinie, die direkt ins Zentrum von Straßburg führt. Ansonsten können Sie unter Einhaltung der Vorschriften der Stadt Straßburg auf der Straßenbahnlinie auf der Straßburger Seite parken.

Gesetzliche Feiertage in Deutschland sind in Frankreich und damit auch in Straßburg normale Werktage. Die Stadt Kehl erinnert daran, dass der Feiertagsansturm in den vergangenen Jahren in Straßburg für Verkehrschaos gesorgt habe.

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