Der Fußball-Zweitligist SC Paderborn bleibt schuldenfrei und schloss das Geschäftsjahr 2021/22 mit einem Betriebsgewinn von 1,4 Millionen Euro ab. Das gab der Klub aus Ostwestfalen am Montagabend im Rahmen seiner Mitgliederversammlung bekannt. Trotz der Corona-Krise belief sich das Vermögen von SCP in den letzten Jahren auf rund 6,1 Millionen Euro.
«Wir haben keine Schulden. Unsere Bankkonten sind gut gefüllt. In Zeiten steigender Zinsen kommt uns das entgegen“, sagte Finanzvorstand Ralf Huschen. Die Bilanz wies unter anderem durch Abschreibungen einen Jahresfehlbetrag von knapp 465.900 Euro aus.
Paderborn will, dass Topspieler und heiß begehrte Trainer und Funktionäre länger auf dem Platz bleiben.“ Wir sind kein Bundesliga-SB-Laden. Wir werden unsere eigenen Ambitionen konsequenter verfolgen und unsere Essenz bald noch stärker verteidigen”, sagte Präsident Thomas Sagel. In der Vergangenheit diente der SCP als Karrieresprungbrett für Trainer und Spieler.