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P&C Düsseldorf schließt Restrukturierungsprozess ab

Peek & Cloppenburg
Der Schriftzug "Peek & Cloppenburg" über dem Eingang zu einem Geschäft des Textilkaufhauses.

Die Sanierung des Modehändlers Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf (P&C) steht vor der Schließung. Das Unternehmen kündigte am späten Donnerstagabend in Düsseldorf an, dass das zuständige Landgericht das im März begonnene Selbstregulierungsverfahren zum 1. Oktober aufheben werde. Früheren Meldungen zufolge hofft das Unternehmen auf einen Abbau von 350 der 1.500 Stellen am Hauptsitz in Düsseldorf; rund 6.000 Mitarbeiter in 67 Vertriebsstandorten in Deutschland sollen davon nicht betroffen sein. Die Gläubiger akzeptierten im August einen Insolvenzplan mit Investitionszusagen. In der Zwischenzeit können Gläubiger auf ihre Forderungen verzichten.

Nach Abschluss des Gerichtsverfahrens will sich P&C Düsseldorf wieder ganz auf das Tagesgeschäft konzentrieren. Geschäftsführer Thomas Freude sagte: „Wir freuen uns sehr über den Bestand des Unternehmens und blicken zuversichtlich in die Zukunft.“ In den letzten Monaten wurden eine Reihe interner Projekte und Prozesse gestartet, die das Sortiment, die Filialen und den Online-Shop betreffen. „Ziel ist es, unsere Bedeutung als Multimarkenhändler in Innenstädten und online zu stärken“, sagte der Manager.

Dieses Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen ist nicht zu verwechseln mit Peek & Cloppenburg Burger, das ist ein anderes Unternehmen.

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